Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Schröter, Susanne
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Christian M. Rutishauser
Jesuit
Christian Rutishauser, geb. 1965, studierte Theologie in Fribourg und Lyon und trat 1992 in den Jesuitenorden ein. Nach einer Zeit als Studentenseelsorger und der Priesterweihe 1998 folgten Studien in Jerusalem und New York mit einer Promotion in Judaistik an der Universität Luzern. Ab 2001 war er Bildungsleiter des Lassalle-Haus Bad Schönbrunn, Zentrum für Spiritualität und interreligiösen Dialog. 2012 bis 2021 war er Provinzial der Schweizer Jesuitenprovinz; seither Delegat für Hochschulen der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten.
Ignatius von Loyola hat sich vor 500 Jahren auf einen radikalen christlichen Lebensstil eingelassen. Seine Spiritualität der Unterscheidung der Geister kann in Zeiten kirchlicher Kontroversen helfen.
Die Welt wird beherrscht von unzähligen Geistern, nicht nur vom Heiligen Geist. Auf die Unterscheidung der Geister, der konstruktiven von den destruktiven, fokussiert sich die ignatianische Spiritualität.
Die heilige Stadt: Einst Lebensraum Jesu, heute Lebensraum verschiedener Völker. Auf der Suche nach der Utopie einer gerechten Gesellschaft.
„Viele problematische Denkfiguren unterlaufen Benedikt XVI., die leicht anti-jüdisch gelesen werden können“, schreibt Christian Rutishauser SJ, Provin-zial der Schweizer Jesuitenprovinz und ständiger Berater des Papstes für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum. In Bezug auf einen Aufsatz des Altpapstes analysiert er die aktuelle Debatte um das christlich-jüdische Verhältnis. Antisemitismus sei Benedikt XVI. allerdings nicht vorzuwerfen.
Das Reformationsjubiläum bringt erneut die Frage nach dem christlichen Verhältnis zum Judentum auf. Der Theologe und Judaist Christian M. Rutishauser SJ, zurzeit Provinzial der Schweizer Jesuiten in Zürich, gibt Einblicke in die evangelischen und katholischen Auseinandersetzungen mit der Frage und berichtet, dass die christlichen Bemühungen inzwischen auf großes Wohlwollen in neueren jüdischen Dokumenten treffen.
Die Rolle der Religionen in der Moderne ist seit dem 11. September 2001 verstärkt Gegenstand des öffentlichen Interesses geworden. Christian M. Rutishauser, Judaist und Provinzial der Schweizer Jesuitenprovinz, untersucht die Bedeutung von Glaube und Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft.
Christliche Spiritualität lässt sich nur neu begründen, wenn sie solides Wissen um die eigene Tradition mit der gelebten Offenheit für andere Quellen verbindet. Es braucht das Miteinander von Mystik und Reflexion, von Verwurzelung im eigenen Glauben und interreligiösem Dialog.
Am 17. Januar begeht man in Österreich und anderen Ländern den "Tag des Judentums" – der Beitrag der Christen zum "Nie wieder" nach der Schoah. In diesem Jahr steht er im Schatten des Pogroms der Hamas und des Gazakrieges. Der christlich-jüdische Dialog sollte das zum Anlass nehmen, die Bedeutung des Staates Israel in den Blick zu nehmen.
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