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Stimmen der Zeit. Die Zeitschrift für christliche Kultur 142 (2017) Heft 1

Über diese Ausgabe

  • Plus S. 30-38

    Hegel über Gottesbilder und die wahre Religion

    Georg Sans SJ, Professor für Religions- und Subjektphilosophie an der ordenseigenen Hochschule für Philosophie München, unterzieht Hegels Religionsphilosophie einer eingehenden Betrachtung hinsichtlich heutiger Gottesvorstellungen.

Editorial

Artikel

  • Gratis S. 3-16

    500 Jahre Reformation, 50 Jahre Reformkonzil – und das Judentum

    Das Reformationsjubiläum bringt erneut die Frage nach dem christlichen Verhältnis zum Judentum auf. Der Theologe und Judaist Christian M. Rutishauser SJ, zurzeit Provinzial der Schweizer Jesuiten in Zürich, gibt Einblicke in die evangelischen und katholischen Auseinandersetzungen mit der Frage und berichtet, dass die christlichen Bemühungen inzwischen auf großes Wohlwollen in neueren jüdischen Dokumenten treffen.

  • Plus S. 17-29

    Der Maler Raffael und der Reformator LutherEine Gegenüberstellung

    Noch bevor Martin Luther seine theologischen und kirchenpolitischen Positionen formuliert, bilden sich unter Papst Julius II. bereits Grundlinien einer Reform heraus, die der Maler Raffaelo Sanzio in ein imposantes Bildprogramm umsetzt. Mit einer Gegenüberstellung der Zeitgenossen Luther und Raffael zeichnet der Schweizer Kirchenhistoriker Jean-Blaise Fellay SJ, zurzeit Oberer der Jesuitenkommunität in Villars-sur-Glâne bei Fribourg, ein Panorama jener Jahre.

  • Gratis S. 39-48

    Gewalt im Namen des Christentums?

    Oft wird behauptet, alle Religionen schürten Konflikte und legitimierten Gewalt. Dirk Ansorge, Professor für Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, beeinsprucht das. Ein genauerer Blick auf gewaltlegitimierende und gewaltkritische Traditionen des Christentums legt eine andere Einschätzung nahe.

  • Plus S. 49-58

    Europäische Außen- und Sicherheitspolitik

    Welche Außen- und Sicherheitspolitik braucht die Europäische Union? Der Moraltheologe Alexander Merkl, Projektleiter für normative Grundlagen europäischer Außen- und Sicherheitspolitik am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg, skizziert die ethischen Grundlagen einer wertgeleiteten Politik.

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