Anzeige: Leo XIV. Der neue Papst. Von Andreas R. Batlogg
Titelseite Herder Korrespondenz 73. Jahrgang (2019) Nr. 4/2019

Über diese Ausgabe

Auftakt

  • Vorbildliche Jugend
    Gratis S. 1

    Vorbildliche Jugend

    Weltweit demonstrieren Schüler für Klima- und Umweltschutz. Sie geben ein Beispiel für die ganze Gesellschaft.

Leitartikel

  • Sichtbare Fronten
    Gratis S. 4-5

    Sichtbare Fronten

    Die Zukunftsfrage für die katholische Kirche ist, ob sie in der Lage ist, mit Differenzen umzugehen. Im nun beschlossenen „synodalen Weg“ von Bischöfen und Laien braucht es ein Minderheitsvotum, wie es etwa das Bundesverfassungsgericht kennt.

Gastkommentar

  • Zauberwort Beziehung
    Gratis S. 6

    Zauberwort Beziehung

    Warum die Kirche endlich zu den Leuten nach Hause kommen muss.

Kommentar

  • Wie Vertrauen  nachwächst
    Gratis S. 7

    Wie Vertrauen nachwächst

    Nach dem Missbrauchsgipfel in Rom sind auch die Laien gefordert.

Porträt

Aktuell

  • Frankreich: Proteste gegen „die da oben“
    Gratis S. 11-12

    Frankreich: Proteste gegen „die da oben“

    Hunderttausende protestieren in Frankreich gegen die Politik Macrons. In der Kirche wird indes bei einigen der Ruf nach einem „neuen sozialen Katholizismus“ laut.

Nachrichten

Feuilleton

Interview

  • „Reihe von Stolpersteinen“: Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Fakultätentags Joachim Schmiedl
    Gratis S. 22-25

    Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Fakultätentags Joachim Schmiedl„Reihe von Stolpersteinen“

    Unter den Theologen rumort es. Obwohl Papst Franziskus nicht an lehramtlicher Verschärfung kirchlich-theologischer Positionen gelegen ist, hat es allein im vergangenen Jahr eine Reihe von Irritationen gegeben, die das Verhältnis von katholischem Lehramt und Theologie belasten. Dabei hat die Theologie auch mit anderen Problemen zu kämpfen. Über den Zustand des Fachs sprachen wir mit dem Vorsitzenden des katholisch-theologischen Fakultätentags Joachim Schmiedl.

Essays

  • Prophet von gestern: Eugen Drewermanns „Kleriker“ wiedergelesen
    Gratis S. 13-15

    Eugen Drewermanns „Kleriker“ wiedergelesenProphet von gestern

    Als 1989 Drewermanns „Kleriker“ erschien, hätte man erkennen können: Die Priester, die zu Tätern wurden, waren gleichzeitig Opfer eines repressiven Systems. Die Chance blieb ungenutzt. Doch das alternative Kleriker-Ideal des Autors – der Priester als Mystiker, Therapeut und Schamane – taugt auch nicht als realistisches Zukunftsbild.

  • Täterorganisation? Schuld und Strukturen in der Kirche
    Gratis S. 16-17

    Schuld und Strukturen in der KircheTäterorganisation?

    Wer Strukturen für den Missbrauch verantwortlich macht, schmälert die persönliche Verantwortung. Keine Reform kann die Priester davon entlasten, sich den sperrigen Forderungen des Evangeliums zu stellen.

  • Welcher Islam gehört zu Deutschland? Glaube und Grundgesetz
    Gratis S. 26-28

    Glaube und GrundgesetzWelcher Islam gehört zu Deutschland?

    Muslime sind ein Teil unserer Gesellschaft – das ist eine unbestreitbare Tatsache. Trotzdem fühlen sich viele Menschen islamischen Glaubens nicht in Deutschland zuhause. Integration braucht guten Willen von allen Seiten – aber auch klare Grenzen.

  • Gratis S. 29-32

    Naturrechtsdenken und MenschenrechteDas gottgleiche Tier

    Am 10. Dezember 1948 wurde in Paris von der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet. 70 Jahre später werden diese Rechte in vielen Teilen der Welt nicht nur missachtet, sondern auch infrage gestellt. Wie lässt sich ihre universale Geltung heute begründen?

  • Guardinis Erben: Katholische Theologie in Berlin
    Gratis S. 33-36

    Katholische Theologie in BerlinGuardinis Erben

    In Berlin herrscht seit jeher ein eher raues Klima für Katholiken. Warum die deutsche Hauptstadt eine katholische Theologie mit anthropologischem Schwerpunkt braucht, zeigt ein Blick in die Geschichte.

  • Das Ende einer Legende: Hauskirchen hat es nie gegeben
    Gratis S. 37-39

    Hauskirchen hat es nie gegebenDas Ende einer Legende

    Dass sich die ersten Christen in den Häusern reicher Bürger zur Eucharistiefeier getroffen haben, ist allgemeine Überzeugung. In einer antiken Metropole wie Rom hätte es demnach eine Vielzahl kleiner christlicher Gemeinschaften gegeben. Doch es gibt gute Argumente, die gegen dieses Bild sprechen.

  • Gratis S. 42-44

    Auf der Suche nach einer neuen ErinnerungskulturRaus aus der Krypta

    Erinnerung konstituiert Identität und ermöglicht so erst verantwortungsvolles Handeln. Die Kirche heute muss sich als Teil einer pluralen europäischen Gesellschaft verstehen. Das biblische Erbe einer sakramental verfassten Erinnerungskultur sollte sie dabei nicht nur für sich behalten, sondern auch für andere fruchtbar machen.

Rezensionen

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