Neue religionspolitische Herausforderungen: Wie passt der Islam ins Staatskirchenrecht? Die deutsche Verhältnisbestimmung von Religion und Politik ist traditionell von gegenseitigem Wohlwollen geprägt. Für die deutsche religionspolitische Ordnung ist die Überzeugung grundlegend, Religion stelle ein unverzichtbares Medium der gesellschaftspolitischen Integration dar, mit dem die Politik pfleglich umgehen sollte. Und doch steht diese Verhältnisbestimmung mehr denn je unter Druck. Von Ahmet Cavuldak © Siegfried Baier / pixelio.de Herder Korrespondenz 5/2017 S. 40-44, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,35 € Versand (D) Im Kombi-Abo Im Digital-Abo Kombi-Abo bestellen Sie sind Print-Abonnent? Digital-Upgrade (nur 0,00 € zusätzlich) Sie haben ein Digital- oder Kombi-Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor/-in Ahmet Cavuldak Ahmet Cavuldak (1977) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität in Berlin. Er hat in Mannheim, Heidelberg und Paris Politikwissenschaften und Philosophie studiert. 2010 Promotion zum Thema: „Gemeinwohl und Seelenheil. Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik in der Demokratie"; seit 2012 Habilitation über „Der islamische Orient im politischen Denken der europäischen Aufklärung". Auch interessant Plus Heft 3/2021 S. 52 Kübra Gümüşays Essay „Sprache und Sein“: Jenseits des Kopftuchs Von Nastasja Penzar Gratis Heft 1/2021 S. 44-46 Die Sozialenzyklika von Papst Franziskus aus muslimischer Sicht: Mehr als ein wertvolles Wort Von Aiman A. Mazyek Plus Heft 8/2020 S. 25-26 Die Hagia Sophia muss ein globaler Ort religionsgeschichtlicher Erinnerung bleiben: Die Kuppel göttlich, die Fundamente blutgetränkt Von Johann Hinrich Claussen
Ahmet Cavuldak Ahmet Cavuldak (1977) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität in Berlin. Er hat in Mannheim, Heidelberg und Paris Politikwissenschaften und Philosophie studiert. 2010 Promotion zum Thema: „Gemeinwohl und Seelenheil. Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik in der Demokratie"; seit 2012 Habilitation über „Der islamische Orient im politischen Denken der europäischen Aufklärung".
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