New YorkGlauben schützt vor Masern nicht

Religiöse Gründe, mit denen Impfgegner eine Schutzimpfung gegen Masern ablehnen, werden im Bundesstaat New York nicht mehr akzeptiert. Der Gouverneur Andrew Cuomo hat ein entsprechendes Gesetz unterzeichnet als Reaktion darauf, dass New York von einem der größten Masern-Ausbrüche der neueren Zeit getroffen wurde. „Die Wissenschaft ist kristallklar“, so Cuomo. „Impfstoffe sind sicher und wirksam.“ Er verstehe und respektiere die Gegenargumente. Die öffentliche Gesundheit sei aber wichtiger.

Das neue Gesetz gibt Schulkindern höchstens dreißig Tage Zeit, um sich gegen die hochansteckende Virus-Infektionskrankheit impfen zu lassen. Sie geht nicht selten mit schwersten Komplikationen bis zum Tod einher. Die Krankheit hat sich besonders stark in ultraorthodoxen jüdischen Gemeinden ausgebreitet, in denen Impfungen aus religiösen Gründen abgelehnt werden. Die Bundesstaaten Kalifornien, Mississippi, West Virginia sowie Maine haben bereits Ausnahmen von der Impfpflicht gegen Masern aus nichtmedizinischen, insbesondere religiösen Gründen untersagt.

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