Argentinien„Empfängnis Christi“, ein „Tag der Ungeborenen“

Etwa zwei Millionen Argentinier haben in mehr als sechzig Städten für den Schutz des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod demonstriert. Zu den „Märschen für das Leben“ hatten die katholische Kirche, evangelische Gemeinden sowie Familien- und Jugendbewegungen aufgerufen.

Im Heimatland von Papst Franziskus wird das Kirchenfest der „Verkündigung des Herrn“ beziehungsweise „Empfängnis Christi“ am 25. März – neun Monate vor Weihnachten – als „Tag der Ungeborenen“ begangen. Das hatte 1999 der damalige argentinische Präsident Carlos Menem initiiert.

Zeitgleich zu den Lebensschutz-Demonstrationen gingen mehrere zehntausend Befürworter einer freizügigen Abtreibungsregelung auf die Straßen. Seit einiger Zeit wird in Argentinien heftig über eine entsprechende Gesetzesänderung diskutiert. Im Vorjahr scheiterte eine solche Initiative am Nein der Mehrheit im Senat.

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