RuandaVölkermord – nichts für den Unterricht?

Der Völkermord von 1994 in Ruanda mit schätzungsweise 800 000 Opfern wird im schulischen Unterricht des ostafrikanischen Landes bisher kaum behandelt, geschweige denn aufgearbeitet. Viele Lehrer zögern, über das schreckliche Geschehen zu reden, weil es ihnen zu heikel erscheint. Das bemängelt der Unterrichtsminister Eugène Mutimura. Zwar sind die grausamen Ereignisse, bei denen überwiegend Personen aus dem Volk der Tutsi und moderate Hutu von extremistischen Hutu-Milizen im Blutrausch massakriert wurden, in den Lehrplan aufgenommen. Doch fehlt es weiterhin an „pädagogischen Mitteln“, um über diese Geschichte der Barbarei aufzuklären.

Anzeige: In der Tiefe der Wüste. Perspektiven für Gottes Volk heute. Von Michael Gerber

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.