Franz KamphausWas wir brauchen

Den Armen das Evangelium verkündigen …“ – Sollen wir nicht besser sagen: „Den Armen zu essen geben?“ Es ist eine teuflische Versuchung, die Sehnsucht des Menschen auf den leiblichen Hunger zu verkürzen und ihn allein mit den Produkten der Erde abspeisen zu wollen. Weist die Sehnsucht nach Heil, nach Sinn, nach Vertrauen nicht weiter als alles, was sich rein menschlich erreichen und machen lässt? „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt“ (Mt 4,4).

Franz Kamphaus in: „Goldadern der Hoffnung“ (Patmos, Ostfildern 2019)

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