Warum Gerichtsshows heute boomen: Salesch, Hold und Konsorten Wer nachmittags seinen Fernseher anstellt, sieht sich häufig in den Gerichtssaal versetzt. Erfolgreicher als die exhibitionistischen Talkshows sind im deutschen Fernsehen derzeit Sendungen, in denen Schauspieler echte „Fälle“ vor ein interessiertes Publikum bringen. Die Gerichtsshows kommen dem Bedürfnis nach einer klaren Trennung von Gut und Böse entgegen und installieren den Fernsehrichter als moralische Autorität. Von Elisabeth Hurth Herder Korrespondenz 11/2002 S. 562-566, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Elisabeth Hurth Elisabeth Hurth, geboren 1961, hat Amerikanistik, Germanistik und katholische Theologie in Mainz und Boston studiert. PH.D. 1988 in American Studies in Boston, Promotion 1992 in Mainz in Germanistik. Sie ist Dozentin, Lerntherapeutin und Publizistin in Wiesbaden.
Elisabeth Hurth Elisabeth Hurth, geboren 1961, hat Amerikanistik, Germanistik und katholische Theologie in Mainz und Boston studiert. PH.D. 1988 in American Studies in Boston, Promotion 1992 in Mainz in Germanistik. Sie ist Dozentin, Lerntherapeutin und Publizistin in Wiesbaden.