Für Sie notiertDas hörende Herz

Vor zehn Jahren sprach Benedikts XVI. im Deutschen Bundestag. Seine Worten gelten heute mehr denn je.

Während in Berlin die Koalitionsverhandlungen in die entscheidende Phase eintreten, hat der frühere Vorsitzende der Unionsfraktion, Volker Kauder, an die Rede Benedikts XVI. im Deutschen Bundestag von vor zehn Jahren erinnert. Darin hatte der damalige Papst die biblisch überlieferte Thronbesteigung König Salomons zitiert, bei der dieser von Gott ein „hörendes Herz“ erbat, „damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht“ (1 Kön 3,9).

In den „Salzkörnern“ des Zentralkomitees der deutschen Katholiken schreibt Kauder, dies sei ein bemerkenswerter Hinweis an alle Politiker. „Sie tragen durch ihr Mandat die Verantwortung, sich den Menschen mit ihren Bedürfnissen, Sorgen und Nöten zuzuwenden und die staatlichen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass gutes Leben für alle möglich ist. Dafür müssen sie selbst kompetent, achtsam und reflektiert genug sein, das Gute vom Bösen zu unterscheiden... Politik und Recht müssen dem Menschen dienen. Das war vor zehn Jahren richtig und wichtig und ist es heute mehr denn je.“

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