Teresa ZukicNeu anfangen

In den ersten Jahren nach der Auferstehung waren aus vielen Juden und Heiden Christen geworden, die sich und ihre ganze Familie taufen ließen. Sie gingen den „Neuen Weg“ und folgten der neuen Botschaft eines explosiven Evangeliums, das durch Nächstenliebe und Vergebung das Denken und Handeln der Menschen auf den Kopf stellte und für immer die Welt verändern sollte…

Doch plötzlich schien vielen Christen das Entscheidende zu fehlen: das Strahlen der ersten Liebe. Auch die Gemeinde in Ephesus lebte nicht mehr aus der lebendigen Mitte, die der Herr ist… Die Gemeinde war in Ordnung, bestens organisiert, aber sie strahlte die Liebe nicht mehr aus. Ihr fehlte die Anziehungskraft. Die Zeit der ersten überschwänglichen Liebe war vorbei. Und nun? Eine Gemeinde, eine Beziehung, gut gefügt, aber ohne lodernde Flamme, ohne Leidenschaft für Gott oder füreinander.

„Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast“ (Offb 2,2–4). Sollte dieser Vorwurf wirklich nur an die Gemeinde in Ephesus vor 2000 Jahren gerichtet sein?

Teresa Zukic in: „Zurück zur ersten Liebe“ (Verlag Herder, Freiburg 2020)

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