Wenn ein Kind gestorben istErinnerungen sind ein wertvoller Schatz

Kaum ein Ereignis erschüttert eine Kita so stark wie der Tod eines Kindes. Pädagogische Fachkräfte sind neben der eigenen Betroffenheit auf mehreren Ebenen gefordert. Wie Sie in der schwierigen Situation reagieren und was Sie unterstützend tun können.

Erinnerungen sind ein wertvoller Schatz: Wenn ein Kind gestorben ist
© Kerstin Hau, Darmstadt

Der Beitrag in 150 Wörtern

Auf den Tod eines Kindes reagieren viele Erwachsene mit Unsicherheit und Angst. In dieser Ausnahmesituation brauchen Familien Unterstützung. Pädagogische Fachkräfte können hilfreiche Möglichkeiten aufzeigen, wie Eltern mit ihren Kindern über den Verlust sprechen und sie in ihrer Trauer gut begleiten können. Wenn Eltern seitens der Kita spüren, dass sie mit ihren Bedürfnissen wahrgenommen werden, können sie ihre Kinder besser in ihrer Trauer begleiten. Tätig zu werden für die Familie des verstorbenen Kindes ist eine weitere Möglichkeit, mit der belastenden Situation umzugehen. Sinnvolles Handeln unterstützt die Verarbeitung und hilft über die eigene Machtlosigkeit hinweg. Deswegen ist es wichtig, die Eltern in die Überlegungen einzubeziehen und ihnen die Gelegenheit zu geben, selbst aktiv zu werden. Was den Umgang mit der betroffenen Familie angeht, ist es hilfreich, den Eltern zu signalisieren, für sie da zu sein.  

Diesen Artikel jetzt lesen!

Im Einzelkauf

Download sofort verfügbar

3,95 € inkl. MwSt
PDF bestellen

Im Abo

72,00 € für 10 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang
inkl. MwSt., zzgl. 13,00 € Versand (D)

67,50 € für 10 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang
inkl. MwSt.,

Sie haben ein Abonnement? Anmelden