Warum sollen wir denkende Maschinen bauen?: Prothese, Diener, Ebenbild Dem Schwindel erregenden Fortschritt in den Bereichen Informatik, Nanotechnik, Robotik und auch der Künstlichen Intelligenz scheinen kaum Grenzen gesetzt. Forscher wie Ray Kurzweil oder Hans Moravec schwärmen von der totalen Verschmelzung des menschlichen Geistes mit denkenden Maschinen. Dabei stellen sich weitgehende anthropologische, ethische und letztlich auch theologische Fragen. Wollen wir eine Weiterentwicklung in diese Richtung wirklich? Von Klaus Kornwachs Herder Korrespondenz 8/2002 S. 402-407, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Klaus Kornwachs Klaus Kornwachs (geb. 1947) studierte Physik, Mathematik und Philosophie in Tübingen, Freiburg, Kaiserslautern und Amherst (Mass., USA). Nach Diplom 1973 und Promotion 1976 in Physik habilitierte er sich 1987 in Philosophie an der Universität Stuttgart. Von 1979 bis 1981 war Kornwachs Mitarbeiter beim Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart, danach bis 1992 beim Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, ebenfalls Stuttgart. Seit 1990 Honorarprofessor der Universität Ulm, ist er seit 1992 Inhaber des Lehrstuhls für Technikphilosophie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus sowie Gastprofessor in Budapest und Wien.
Klaus Kornwachs Klaus Kornwachs (geb. 1947) studierte Physik, Mathematik und Philosophie in Tübingen, Freiburg, Kaiserslautern und Amherst (Mass., USA). Nach Diplom 1973 und Promotion 1976 in Physik habilitierte er sich 1987 in Philosophie an der Universität Stuttgart. Von 1979 bis 1981 war Kornwachs Mitarbeiter beim Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart, danach bis 1992 beim Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, ebenfalls Stuttgart. Seit 1990 Honorarprofessor der Universität Ulm, ist er seit 1992 Inhaber des Lehrstuhls für Technikphilosophie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus sowie Gastprofessor in Budapest und Wien.