PapuaVertreibung aus dem Tropenparadies

Auf den ersten Blick scheint alles friedlich: grüne Wälder, klares Wasser und eine kleine Kirche, die sich in die Landschaft einfügt. Doch der Schein trügt.

Tatsächlich wird die mehrheitlich christliche Bevölkerung Papuas immer mehr verdrängt. Menschen werden aus ihren Dörfern vertrieben, damit wertvolle Erze abgebaut oder Tropenholz geschlagen werden kann. Wer sich gegen die Ausbeutung stellt, wird gefoltert oder ermordet.

Der Westen hält sich aus wirtschaftlichen und geostrategischen Gründen mit Hilfe vor Ort zurück, kritisieren Menschenrechtsorganisationen. Viele Einheimische wenden sich an die Kirche, die nach besten Möglichkeiten für rechtlichen Beistand für Vertriebene sorgt und medizinische Versorgung zur Verfügung stellt. Zwei deutsche christliche Missionare hatten Mitte des 19. Jahrhunderts den christlichen Glauben in die Region gebracht.

(Foto: Jimmy Sormin / WCC)

Anzeige: Meine Hoffnung übersteigt alle Grenzen. Ein Gespräch über Leben und Glauben. Von Philippa Rath und Burkhard Hose

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.