Berg AthosWehrhafte Mönche

„Zeloten“ genannte ultraorthodoxe Mönche sollen aus der autonomen griechischen Klosterrepublik des „Heiligen Berges“ Athos vertrieben werden. Das beschloss Griechenlands Verfassungsgerichtshof. Grund dafür sei ihre antiökumenische Haltung, die vor allem der Athos-Regierung und Patriarch Bartholomaios I. nicht gefällt. Nachdem bereits ein Klostergut und ein Pilgerhospiz friedlich geräumt wurden, stoßen die Polizeieinsatzkräfte auf der Klostervertretung von Esphigmenou in der Athos-Hauptstadt Karyes auf mehr Widerstand. Schon 2013 kam es zwischen den Bruderschaften zu einem Konflikt um den Besitzanspruch auf das historische Gebäude. Damals setzten die „Zeloten“ Molotow-Cocktails ein. Heute verschanzen sich dort die 110 Männer hinter hohen Mauern. Die Athos-Regierung bietet den Mönchen nun „freien Abzug“ zu einem anderen Kloster in Griechenland an.

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