MenschseinDer Mensch im Paradies

Der Traum von einem Leben ohne Leid und Elend ist so alt wie die Menschheit, schreibt der Philosoph Wilhelm Schmid im evangelischen Monatsmagazin „Zeitzeichen“: „Sobald das Bewusstsein von Menschen entstand, entstand auch ein Bewusstsein dafür, was Menschsein auf der negativen Seite bedeutet. Es kann schmerzlich sein, und es ist auf jeden Fall endlich.“ Deswegen gab es „auch ganz früh die Vorstellung, dass das Leben nicht alles gewesen sein kann. Diesen Traum hat offenkundig die Menschheit seit jeher geträumt. Allerdings in der längsten Zeit der Geschichte nicht auf die reale Welt bezogen. Denn offenkundig war die reale Welt anders, die Menschen waren sterblich, verletzlich, sie konnten krank werden. Deshalb wurde die Paradiesvorstellung traditionell immer außerhalb der Welt“ verortet. „Menschen können nicht alleine in der Wirklichkeit leben, denn diese ist immer eng. Das ist dieser Tisch, das ist dieser Raum. Es gibt die Möglichkeit von anderen Tischen und Räumen. Und ich könnte mich aufmachen, mir diese anzusehen.“

Anzeige: In der Tiefe der Wüste. Perspektiven für Gottes Volk heute. Von Michael Gerber

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.