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Bielefeldt, Heiner

Heiner Bielefeldt

UNO-Sonderberichterstatter

Heiner Bielefeldt

Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, geb. 1958, Philosoph, Theologe und Historiker; Ordinarius für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg; 2003-2009 Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin, seit 2010 Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über Religions- und Weltanschauungsfreiheit; zahlreiche Publikationen, u. a. über Menschenrechte in der Einwanderungsgesellschaft.

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Auslaufmodell Menschenwürde? Warum Sie in Frage steht und warum wir sie verteidigen müssen
Warum Sie in Frage steht und warum wir sie verteidigen müssen
Heiner Bielefeldt
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Beiträge als PDF

Ein Tag gegen die Gewalt. Tag der Opfer religiöser Gewalt

Am 22. August 2020 wurde zum ersten Mal der „Internationale Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aufgrund von Religion oder Weltanschauung“ begangen. Was hat sich seitdem getan? Und was verbirgt sich hinter dem sperrigen Titel? Ein Lagebericht des ehemaligen UN-Sonderberichterstatters für Religionsfreiheit.

CHRIST IN DER GEGENWART, 34/2021, 6

Entleerung des Autonomieprinzips. Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts über Suizidassistenz

Das Bundesverfassungsgericht verleiht in seinem Urteil vom Februar dieses Jahres der Selbsttötung „grundrechtliche Qualität“, und zwar unabhängig vom konkreten Leidensdruck des betreffenden Menschen. Damit schwächt es nicht nur den Stellenwert des Rechts auf Leben, sondern leistet auch Missverständnissen des Autonomieverständnisses Vorschub. Heiner Bielefeldt ist Professor für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg.

Stimmen der Zeit, Heft 8/2020, 563-572

Es gibt manche Nelson Mandelas in der Welt, die keiner kennt. Erfahrungen als UN-Sonderberichterstatter

Religionsfreiheit ist ein unbequemes Menschenrecht. Motive, es zu verletzen, gibt es weltweit viele – von der Verteidigung nationaler Identität über Kontrollobsessionen autoritärer Regierungen bis zu Ressentiments, die zur Drangsalierung von Minderheiten führen. Neue Initiativen zeigen aber, dass die Stärkung dieses Menschenrechtes nicht allein die Anliegen traditioneller Religionen vertritt, sondern letztlich allen zugutekommt.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2016, 13-17

Bedroht, bedrängt oder verfolgt. Verletzungen der Religionsfreiheit christlicher Minderheiten

Der Begriff der „Christenverfolgung“ hat in den letzten Jahren an politischem Kurswert gewonnen, bleibt aber dennoch umstritten. Eine unreflektierte, isolierende, plakative oder gar inflationäre Verwendung dieses Begriffs könnte gar Schaden anrichten.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2012, 356-360

„Um der Würde des Menschen willen“. Der UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit, Heiner Bielefeldt, im Gespräch

Seit August dieses Jahres ist Heiner Bielefeldt im Ehrenamt Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit der Vereinten Nationen. Wir sprachen mit dem Professor für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik der Universität Nürnberg-Erlangen über die Leitkulturdebatte in Deutschland, rechtspopulistische Parteien in Europa und die Diskussion über Religionsfreiheit im Islam. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2010, 609-613

Bedrohtes Menschenrecht. Erfahrungen mit der Religionsfreiheit

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre mit religiös motiviertem Terrorismus stellt sich die Frage nach den Grenzen der Religionsfreiheit mit neuer Dringlichkeit. Umstritten ist dabei nicht, dass es solche Grenzen geben muss, sondern nach welchen Kriterien sie zu ziehen sind.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2006, 65-70

„Menschenrechte sind unverdient“. Ein Gespräch mit dem Rechtsphilosophen Heiner Bielefeldt

Im Rahmen des so genannten Kriegs gegen den Terror sind der Schutz der Menschenrechte und sicherheitspolitische Interessen vielerorts in ein problematisches Spannungsverhältnis geraten. Was würde geschehen, wenn es in Deutschland zu einem massiven Terroranschlag käme? Darüber sprachen wir mit dem Direktor des Deutschen Institutes für Menschenrechte, Heiner Bielefeldt. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2004, 555-559

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