Wo heute religiöse Bedürfnisse aufleben: Postreligiös oder postsäkular? Religion ist gefragt als Fundus ökonomischer Marketingstrategien, als Lieferantin von Zeichen und Symbolen für mediale Inszenierungen, als kulturelles Treibgut. Der konvertierte Zeitgenosse stellt das Religiöse in den Dienst individueller Selbstvergewisserung. So scheint nicht die Religion ein Comeback zu erleben. Vielmehr handelt es sich um die vorübergehende Wiederkehr eines Bedürfnisses nach Religion. Von Hans-Joachim Höhn Herder Korrespondenz S2/2006 S. 2-6, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hans-Joachim Höhn Hans-Joachim Höhn wurde 1957 geboren und ist seit 1991 Professor für Systematische Theologie an der Universität zu Köln. Er hat Philosophie und Theologie in Frankfurt (Universität und Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen) sowie in Rom (Päpstliche Universität Gregoriana) studiert, wurde 1984 in Freiburg promoviert und 1989 in Bonn habilitiert.
Hans-Joachim Höhn Hans-Joachim Höhn wurde 1957 geboren und ist seit 1991 Professor für Systematische Theologie an der Universität zu Köln. Er hat Philosophie und Theologie in Frankfurt (Universität und Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen) sowie in Rom (Päpstliche Universität Gregoriana) studiert, wurde 1984 in Freiburg promoviert und 1989 in Bonn habilitiert.