Ein Gespräch mit dem Kirchengeschichtler Hubert Wolf: „Nicht nur willige Vollstrecker“ Mitte dieses Monats setzt der Vatikan die Öffnung seiner Archive fort: Die Quellen aus dem Pontifikat Pius’ XI. (1922–1939) werden für die Forschung freigegeben. Über die Bedeutung dieses Schritts angesichts der jüngeren Erkenntnisse zum Verhältnis von katholischer Kirche und Nationalsozialismus sprachen wir mit dem Münsteraner Kirchengeschichtler Hubert Wolf. Die Fragen stellte Stefan Orth. Von Hubert Wolf © Wilfried Gerharz Herder Korrespondenz 9/2006 S. 445-449, Interview / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hubert Wolf Prof. Dr. Hubert Wolf (geb. 1959) ist Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität in Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Kirchen-, Theologie und Frömmigkeitsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Als Experte für die Vatikanischen Archive beschäftigt er sich insbesondere mit der Buchzensur durch Römische Inquisition und Indexkongregation und dem Verhalten der Kirche zur Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Hubert Wolf wurde 2003 mit dem „Leibniz-Preis“, 2004 mit dem „Communicator-Preis“ und 2006 mit dem „Gutenberg-Preis“ ausgezeichnet.
Hubert Wolf Prof. Dr. Hubert Wolf (geb. 1959) ist Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität in Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Kirchen-, Theologie und Frömmigkeitsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Als Experte für die Vatikanischen Archive beschäftigt er sich insbesondere mit der Buchzensur durch Römische Inquisition und Indexkongregation und dem Verhalten der Kirche zur Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Hubert Wolf wurde 2003 mit dem „Leibniz-Preis“, 2004 mit dem „Communicator-Preis“ und 2006 mit dem „Gutenberg-Preis“ ausgezeichnet.