Ihre PostLeserbriefe

Gottdurchlässig

Zum Interview mit Gotthard Fuchs zu seinem 85. Geburtstag (CIG Nr. 19, S. 4)

Durch das Interview wurde mir bewusst, mit welchen Höhen- und Tiefendimensionen der Autor uns Woche für Woche ein gottdurchlässiges Leben erschließt. Hochachtung! Es erstaunt mich, wie sich Alltag, Mystik und Politik gegenseitig durchdringen.

Dr. Klaus Beurle, Pfarrer i. R. , Würzburg

Wenn ich auch aufgrund meiner Arbeitsdichte als klinische Seelsorgerin vieles „überfliege“, an Wege und Welten bleibe ich haften, verweile und mache weiter. Sehr geehrter Herr Fuchs – Danke!

Doris Rupp, Wien

Zu Gast

Zur Bildnachricht „Ungarische Allianzen“ (CIG Nr. 19, S. 1)

Zur (versteckten) Kritik am Besuch von Papst Franziskus in Ungarn möchte ich nur daran erinnern: Jesus hat sich nach seinem Einkehren bei Zöllnern und Sündern auch viel Kritik eingeheimst. Ebenso, als er Zachäus, den Oberzöllner, vom Baum holte und sagte: Heute muss ich bei dir zu Gast sein.

Wolfgang M. Schneller, Ulm

Entleerte Tage

Zum Beitrag „50 Tage Auferstehung“ (CIG Nr. 18, S. 5)

Ich selbst bin auch Lehrer und meine Erfahrungen decken sich mit den hier beschriebenen. Unsere Feiertage sind weitgehend entleert und unsere kirchlichen Ausgestaltungsangebote zielen auf eine religiöse Elite. Wie bereichernd wäre es für die Akteure in Kirchen, Pastoral und Gemeinde, hin und wieder in Kontakt mit jungen Menschen in den Schulen und der Welt zu treten, um für die seelsorgerische Wirklichkeit geerdet zu werden.

Friedrich Reineke, Warburg-Nörde

Erschüttert hat mich, dass Felix Evers Feststellung des Nichtwissens auch für seine geistlichen Brüder zutrifft. Seine Texte seien den Geistlichen in der Seelsorge wärmstens empfohlen.

Eleonore Hillebrand, Neuss

Evers beklagt mit Recht den christlich-kulturellen Analphabetismus in Deutschland. Für mich liegt das ursächlich am fortlaufenden Kirchen-Bashing. Vor allem die katholische Kirche befindet sich hier medial im Brennpunkt. Die säkularen Gesellschaften sind sich nicht im Klaren, dass die Weltreligionen eine außerordentlich große, fördernde Bedeutung für die Menschheit haben.

Klaus Theodor Pohl, Bingen am Rhein

Naturgesetze

Zum Artikel „Gott der Nachdenklichen“ (CIG Nr. 18, S. 7)

Ich muss doch sehr davor warnen, das „Problem der Feinabstimmung der kosmischen Konstanten“ überzubewerten. Diese Tatsache als „Ausdruck eines schöpferisch-göttlichen Willens“ zu bezeichnen, muss man als Physiker als unangebrachten Kreationismus ablehnen. Solche Erklärungen sind auch schon deshalb unsinnig, weil man dann dem Gott, der die Naturgesetze geschaffen hat, nicht zutraut, dass er die Welt aufgrund dieser Gesetze erschafft.

Prof. Dr. Peter Ulmschneider, Heidelberg


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