EditorialAus, aus – und?

Deutschland ist bei dieser seltsamen Winter-Wüsten-Weltmeisterschaft in der Vorrunde gescheitert. Die Schweiz wurde im Achtelfinale von Portugal weggefegt, und Österreich war gleich gar nicht dabei.

Deutschland? „Die“ Schweiz? Österreich? Die Kollektivbezeichnungen gehen leicht von den Lippen. Dabei wäre eigentlich nur von der jeweiligen Männerfußball-Nationalmannschaft zu reden. Aber hierzulande begnügt man sich damit nicht. Vielmehr gibt es bei uns eine – im internationalen Vergleich recht einmalige – Tradition, sportlichen Erfolg oder Misserfolg als Zustandsbeschreibung des ganzen Landes zu lesen. Damit wird jedoch zusammengebracht, was nicht zusammengehört, kritisiert der Sportjournalist Stefan Osterhaus in der NZZ. Das ist eine gewisse Entwarnung, die wir dankbar annehmen: Es ist nicht alles so schlecht wie „auf’m Platz“.

Außerdem: Wenn Teams ausscheiden, bei denen man fest mit einem Weiterkommen gerechnet hatte, heißt das ja auch, dass andere Mannschaften eine Chance bekommen. Manchmal lohnt sich also ein Perspektivwechsel, wozu wir in dieser Ausgabe wieder einladen – beim Blick auf Maria und eine weniger bekannte Heilige.

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