Nachruf: Mystik und Aufklärung Zwischen brennender Kirchenliebe und scharfer Kirchenkritik: Der Religionspädagoge Hubertus Halbfas, der im Alter von 89 Jahren gestorben ist, sah sich vor allem als Anwalt der jungen Leute. Über Erfahrung und zeitgemäße Sprache Religion zu erschließen: das war sein Lebensthema. Von Gotthard Fuchs 13.3.2022 / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 59,50 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 22,10 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 55,50 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Gotthard Fuchs Dr. phil., Priester und Publizist, Wiesbaden; Veröffentlichungen zu Theologie, Spiritualität, Religionspädagogik. Auch interessant Gratis 6/2022 S. 2 Vorbereitung auf die Quarantäne: Notfall-Ration Von Simon Lukas Plus 5/2022 S. 5 Interview mit Bischof em. Franz Kamphaus von Limburg: „Ich bin erwartet“ Von Stephan Langer Plus 33/2022 S. 5 Über Zuversicht in stürmischen Zeiten: Grausame Schöpfung, liebender Schöpfer? Von Helmut Jaschke Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von Jakob Knab am 14.03.2022 Leider wurde in dem lesenswerten Nachruf die Gottesfrage ausgeklammert! Das Leben des Hubertus Halbfas mit der Theologie mündete in einen Gottesglauben jenseits des Theismus, wo er freilich keinen Trost fand. Im Schlusskapitel "Wir sterben und wissen nicht wohin" seiner Erinnerungen "So bleib ja doch nicht stehn" (2015) legte er dieses persönliche Bekenntnis ab: "Gegen Ende meines Lebens hat sich die Frage nach der 'Wahrheit' des Glaubens allen objektivierenden Ansprüchen der Kirche entzogen. Über Gott, Schöpfung, Erlösung und die Letzten Dinge besitzt die Kirche keinerlei Sondererkenntnisse. Was die Religionen der Welt dazu sagen, ist mythisch gedacht, vielfältig deutbar, aber keine Offenbarung aus dem Jenseits. Die Kirche meint, ihrer Lehre einen objektiven Anspruch auf Wahrheit geben zu können. Doch diese Wahrheit gibt es nicht. Dem protestantischen Theologen Friedrich Schleiermacher war es durchaus recht, einer Verheißung ewigen Lebens nicht anhängen zu müssen." Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Einloggen Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte zusätzlich Ihren Newsletter erhalten. Kommentieren Wir freuen uns über Ihren Kommentar Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Einloggen Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte zusätzlich Ihren Newsletter erhalten. Kommentieren
Gotthard Fuchs Dr. phil., Priester und Publizist, Wiesbaden; Veröffentlichungen zu Theologie, Spiritualität, Religionspädagogik.
Plus 5/2022 S. 5 Interview mit Bischof em. Franz Kamphaus von Limburg: „Ich bin erwartet“ Von Stephan Langer
Plus 33/2022 S. 5 Über Zuversicht in stürmischen Zeiten: Grausame Schöpfung, liebender Schöpfer? Von Helmut Jaschke