Bernhard Sill in: „Vom Glück der Freundschaft“Er steht vor der Tür

Gott als Gott zu erkennen, daran scheint alles gelegen, und eben daran, dass Menschen nicht die rechte „Gotteserkenntnis“ haben, scheint alles zu scheitern. Ja, wenn man denn wüsste, dass es Gott „höchstselbst“ ist, der da vor der Tür von Haus und Herz steht und um Einlass bittet… Jeder Mensch tut gut daran…sich zeit seines Lebens zu fragen, in der Gestalt welchen Menschens beziehungsweise welcher Menschen ihm Gott beziehungsweise der Sohn Gottes, der „Menschensohn“, begegnen will. Grundsätzlich kann das die Gestalt eines jeden Menschen sein, da ja jeder Mensch „Ebenbild Gottes“ (Gen1,27) ist. Doch gerade in der Gestalt des Menschen, der „fremd und obdachlos“ ist, will Gott als Gott erkannt und als Gast unter uns zugegen sein.

Bernhard Sill in: „Vom Glück der Freundschaft“ (EOS-Verlag, Sankt Ottilien 2020)

Anzeige: In der Tiefe der Wüste. Perspektiven für Gottes Volk heute. Von Michael Gerber

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.