Kirche im Google-TrendSchlechter Trend

Es ist nicht sehr tröstlich, wenn man nach „Kirche“ googelt.

Google kennt uns. Das muss sich jeder klarmachen, der die Internet-Suchmaschine nutzt. Ein gutes Beispiel für das Allwissen des Internetkonzerns ist die Auto-Vervollständigung. Die geht so: Man beginnt, im Google-Fenster etwas einzutippen – und erhält ganz von selbst Vorschläge weiterer Begriffe, die zu der angefangenen Suchanfrage passen könnten. Google selbst betont, dass die Vorschläge keine eigene Agenda verfolgen, sondern einfach beliebte Kombinationen zeigen. Dahinter steckt ein Algorithmus – eine digitale Berechnung, die sich aus dem speist, was man selbst oft sucht, vor allem aber auch daraus, was andere gerade suchen, was also momentan im Trend liegt. Tippe ich etwa „Gott ist“ ein, ergänzt Google „Liebe“ als wahrscheinlichen weiteren Begriff. Immerhin, wer hätte das gedacht?

Weniger tröstlich ist es allerdings, wenn man nach „Kirche“ googelt. Die Suchmaschine ergänzt hier bevorzugt: „Austritt“, „Austritt Formular“, „Steuer“. Sieht das bei Ihnen auch so aus, liebe Leserinnen, liebe Leser?

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