CoronaKlangteppich der Glocken

Auch und gerade wenn es keine öffentlichen Gottesdienste gibt, sollten die Kirchenglocken weiter läuten. Dafür hat sich der frühere Glockeninspektor der Erzdiözese Freiburg, Kurt Kramer, ausgesprochen. Ihr Klang sei „noch immer identitätsstiftender Teil der kirchlichen wie auch der weltlichen Gemeinde“, sagte er im Interview mit der dortigen Bistumszeitung „Konradsblatt“. Glocken seien deshalb ein „Bindeglied unter allen Christen“ und könnten auch darüber hinaus, „ganz profan gedacht, eine klangvolle Brücke bauen vom ‚Ich‘ zur Gemeinschaft“. Wenn Glocken dagegen schweigen, ließe das „nichts Gutes erahnen“.

Mit einem ökumenischen Glockenläuten wollen die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden am Ostersonntag um 12 Uhr ein Zeichen der Zuversicht setzen. „So wird ein Klangteppich über unserem Land liegen, der ausdrückt: Niemand ist allein, denn Ostern findet statt.“

Anzeige: Gottes starke Töchter. Frauen und Ämter im Katholizismus weltweit. Hg: Julia Knop

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.