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Essen, Georg

Georg Essen

Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte

Foto: M. Heyde, HU Berlin

Georg Essen

Georg Essen wurde 1961 geboren. Er ist seit 2020 Professor für Systematische Theologie am Zentralinstitut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin und hat eine Zweitmitgliedschaft in der dortigen Juristischen Fakultät inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen klassische Themen der Dogmatik, Philosophie in der Moderne sowie Politische Theologie und Religionsrecht.

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Das Kreuz mit dem Nullum. Gottesreden in Politik und Recht

Der sogenannte Kreuzerlass von 2018 bestimmt, dass im Eingangsbereich eines jeden bayerischen Dienstgebäudes „als Ausdruck der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns“ ein Kreuz anzubringen ist. Klagen dagegen wurden nun abgewiesen. Die Fragen dahinter verweisen nicht nur theologisch, sondern auch verfassungsrechtlich auf eine letztendliche Verantwortlichkeit.

Herder Korrespondenz, Gott, 44-46

Kahlschlag mit Ansage? Über die Zukunft der katholischen Fakultäten

Es gibt Empörung darüber, dass die Bischöfe die Zahl der Ausbildungsorte für Priester drastisch reduzieren wollen. Doch die Verteidigung des Status quo läuft in die Irre. Die Theologie an staatlichen Hochschulen kann nur gesichert werden, wenn man sich von der bisherigen Legitimationslogik verabschiedet und radikal neue Wege geht.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2021, 30-34

„In Freiheit gesetzte Ordnung“. Ein Gespräch mit dem Dogmatiker Georg Essen über Religion und Staat

Welche Rolle spielen religiöse Sinnressourcen für den demokratischen Rechtsstaat? Wie soll sich die Kirche unter den Bedingungen religiöser Neutralität positionieren? Wovon hängt die Stabilität der demokratischen Ordnung ab? Darüber sprachen wir mit dem Bochumer Dogmatiker Georg Essen. Die Fragen stellte Ulrich Ruh.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2014, 15-20

Keine Geheimniskrämerei. Warum die Trinitätstheologie so wichtig ist

Die Folgen bestimmter trinitätstheologischer Fehlentwicklungen sind in der Verlegenheit vieler Prediger zu beobachten; in der Frömmigkeit normaler Christen spielt die Dreifaltigkeit kaum eine Bedeutung. Dabei geht es in der Trinitätslehre um die Denkbarkeit des Glaubens an einen Gott, der in sich selbst Liebe ist und sich zum Heil der Menschen als solche mitgeteilt hat.

Herder Korrespondenz, Streitfall Gott, 38-42

Jesus als Christus heute. Die Schwierigkeiten gegenwärtiger christologischer Reflexion

Die Christologie kann sich nicht damit begnügen, allein der internen kirchlichen Selbstverständigung über das geglaubte Christusbekenntnis zu dienen. Sie muss das Bekenntnis zu Jesus als der Selbstoffenbarung Gottes auch begründen – und stößt dabei heute auf eine Reihe von Schwierigkeiten, wie jüngst wieder der „Fall Sobrino“ gezeigt hat.

Herder Korrespondenz, Jesus von Nazareth, 23-26

Bibelferne Spekulationen? Zu den gegenwärtigen christologischen Auseinandersetzungen

Auch diesseits der Streitigkeiten um „Dominus Iesus“ gehört die Christologie zu den wichtigsten Themen theologischer Debatten. Georg Essen, Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Nimwegen, zeichnet die Linien der gegenwärtigen Auseinandersetzungen nach und fordert dazu auf, sich stärker dem Potenzial neuzeitlicher Christologie zu widmen.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2001, 389-394

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