Handschrift

Im zweiten Timotheusbrief heißt es: „Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit“ (3,16). Die „Bundeszentrale für politische Bildung“ kennzeichnet Gerechtigkeit als „das Verhalten eines Menschen oder eine soziale Gegebenheit, die subjektiv als gerecht beurteilt wird“. Aber reicht das als Erklärung?

„Jede von Gott eingegebene Schrift“– seine Handschrift – wird erkennbar in jedem guten Handeln und Denken der Menschen, in Liebe und Freundschaft, im Glücklich-Sein und Wohlwollen, in Gerechtigkeit und Demut. Seine Handschrift bedarf unseres Erkennens und unserer Annahme, um zum Wellenschlag zu werden. Gerechtigkeit ist eine der wertvollsten menschlichen Tugenden. Sie gilt es zu schaffen und zu wahren. Die Schwachen sind ihr Maßstab, die Helfenden ihre Hüter. Sie ist der Weg, die Gottesliebe Mensch werden zu lassen. Gott rüstet uns zu gutem Werk und macht uns frei.

Aus dem Newsletter „Geistliche Impulse“ zur Fastenzeit, hg. von sechs deutschen Bistümern (www.geistliche-impulse.de)

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