Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Schröter, Susanne
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Joachim Bensel
Diplom-Biologe (Verhaltensbiologie)
Dr. rer. nat. Dipl. Biol. Joachim Bensel, Verhaltensbiologe, Mitinhaber der FVM, Forschung und Evaluation u.a. zur Qualität in der außerfamiliären Betreuung, Lehraufträge zur Kindheitspädagogik an der EH Freiburg und der Universität Salzburg, Referent in Fort- und Weiterbildung.
Viele Kita-Teams tun sich schwer damit, wildes und gewagtes Spiel der Kinder zuzulassen. Worauf ist bei der Begleitung von „Risky Play“ zu achten und wie kann Eltern vermittelt werden, warum es um Riskodosierung statt strikte Risikovermeidung gehen muss?
Schaurig schön – im Spiel gehen Kinder Risiken ein, suchen potenziell gefährliche Situationen und gruseln sich lustvoll. Daraus entwickeln sie Risikokompetenz und stellen sich ihren Ängsten.
Einige Studien legen nahe, dass Säuglinge ausschließlich zu Hause betreut werden sollten – vor allem für berufstätige Eltern ist dies jedoch nicht immer umsetzbar. Welche Form der außerfamiliären Betreuung eignet sich dann für die Allerjüngsten am besten?
Keine Scheu vor einer toten Ratte, doch Brokkoli ist bäh – Ekelgefühle sind bei Kindern ganz unterschiedlich ausgeprägt. Warum das so ist.
Wie sieht die derzeitige Situation in Kitas aus, die nach offenem Konzept arbeiten? Dieser Frage sind die Autorin und der Autor in einer Videokonferenz mit Kita-Leitungen aus Baden-Württemberg nach-gegangen. Großes Engagement, die Offene Arbeit zu retten, wird sichtbar.
Es ist ein erster vorsichtiger Schritt zur Normalität: die Erweiterung der Notbetreuung. Dennoch werden im Tagesablauf weiterhin Einschränkungen bestehen bleiben. Über die Chancen und Herausforderungen für Kinder und Fachkräfte.
Wie beeinflusst eine frühe außerfamiliäre Betreuung die Entwicklung von Kleinstkindern? Dieser Frage gehen Wissenschaftler auf der ganzen Welt nach. Unser Autor Dr. Joachim Bensel nimmt ihre Ergebnisse unter die Lupe und es zeigt sich: Einfache Antworten gibt es nicht.
Ob ein Kind von außerfamiliärer Betreuung profitiert, hängt von zahlreichen Faktoren ab, zeigt die Expertise von Dr. Joachim Bensel. Im Gespräch hat er uns die Bedeutung von Prozessqualität, Persönlichkeit und einer guten Buchungsberatung näher erläutert.
Zwei Jahre lang führte die „Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen“ eine Untersuchung zur pädagogischen Qualität der klassischen Kindertagespflege und der Großtagespflege in Baden- Württemberg durch. Hier erfahren Sie die wichtigsten Ergebnisse.
Rennen, springen, balancieren … Vielseitige Bewegungserfahrungen sind ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung des Körperbewusstseins und zur Unfallverhütung. Unsere Autoren erläutern Ihnen das Konzept des „gewagten Spiels“.
Eigeninitiativ statt passiv: Das wissenschaftliche Bild des Säuglings hat sich gewandelt und somit auch die Ansprüche an seine außerfamiliäre Betreuung. Wie reagieren Fachkräfte angemessen auf die entwicklungsbedingten Bedürfnisse von Babys?
Das jüngst von verschiedenen Seiten geforderte Bundesqualitätsgesetz für Kitas wurde aus Kostengründen erst einmal verschoben. Doch wo hakt es beim qualitativen Krippenausbau sonst noch außer bei den Investitionen in bessere Rahmenbedingungen?
Seit PISA und Einführung der Bildungspläne hat der Bildungsauftrag der Frühpädagogik in Theorie und Praxis oberste Priorität. Erziehung und Betreuung sind dagegen deutlich in den Hintergrund gerückt. Sind sie damit weniger wichtig geworden? Ein Plädoyer für die Gleichwertigkeit und den eigenständigen Beitrag jedes der drei Bereiche sowie dafür, dass sie untrennbar zusammengehören.
Liebe Leserinnen, noch ein "großes", 6-jähriges Kindergartenkind bekommt vor Stolz strahlende Augen, wenn es berichten kann, dass sein Papa am Kita-Elternaktionstag die Leiter des Spielhauses repariert hat. Wie bedeutsam ist es da erst für ein Kleinstkind - mit noch weniger Verortung in der außerfamiliären Welt - beruhigende Zeichen einer lebendigen Präsenz seiner Eltern in der Einrichtung zu finden!
Lern- und Bildungsprozesse erschließen sich meist erst durch längeres aufmerksames und systematisches Hinschauen und Dokumentieren - erst recht bei Kleinkindern! Nur dann können wir die Lern- und Entwicklungsgeschichten der Kinder angemessen und lebendig unterstützen.
Jedem Kind zuhören, es ernst nehmen und angemessen reagieren – das gehört zu den wichtigsten Regeln für den Kinderschutz. Im Alltag vieler Ganztagseinrichtungen klappt das nicht immer.
Vernachlässigung und Gewalt in der Familie sind meist nicht eindeutig zu erkennen. Die KiWo-Skala Schulkind soll Fachkräften mehr Sicherheit bei der Beurteilung geben.
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