Auf der Suche nach der Botschaft der Grabeskirche in JerusalemDen Christen ein Ärgernis

Ich hatte das Glück, fünf Jahre meines Lebens in Jerusalem leben zu dürfen. Das erste verbrachte ich 1983/84 als Studentin im Theologischen Studienjahr Jerusalem an der Abtei Dormitio Mariae. Fast 30 Jahre später kehrte ich an diesen Ort zurück, um vier Jahre lang, von 2009 bis 2013, dieses Programm als Dekanin zu leiten. Nun lebe ich wieder in Deutschland, aber ein Teil meines Herzens ist in Jerusalem geblieben. Wenn ich es suchen müsste, fände ich es in der Grabeskirche.

Fazit

Heiligster Ort der Christenheit oder Ort des Ärgernisses? Die Grabeskirche in Jerusalem hinterlässt auf viele Pilger einen zwiespältigen Eindruck. Margareta Gruber versucht eine historische Annäherung und eine theologische Deutung und wagt eine ungewohnte Perspektive: Die Grabeskirche als Gleichnis für das Zusammenleben der Weltbevölkerung. 

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