Ein Forschungsprojekt zum Gesprächsthema „Vielfalt“Mein Leben und das der anderen

„Haben alle Kinder Spielzeug?“, „Wie gehen Kinder zur Schule?“ – mit solchen Fragen und mithilfe von Memokarten untersuchten Studierende der Uni Zürich, wie es gelingen kann, mit Kindern über abstrakte Themen wie Vielfalt zu sprechen. Und zwar: ganz konkret.

Mein Leben und das der anderen
© Dennis (6 Jahre, CH), Anna (4 Jahre, CH), Julia (5 Jahre, CH), Amanda (6 Jahre, CH), Martina (5 Jahre, AR)

Der Beitrag in 150 Wörtern

Das Projekt zeigte, dass Gespräche über abstrakte Themen wie Vielfalt mit Kindern gut vorbereitet werden müssen. Für die meisten Kinder war es neu, vertiefter über spezifische Themen nachzudenken und zu sprechen. Wichtig ist, dass pädagogische Fachkräfte sich die Zeit nehmen und versuchen, die Kinder an den Gegenstand bzw. an diese Sprechweise heranzuführen. Gespräche mit Kindern über komplexe Themen verlangen viel Geduld und die Fähigkeit, sich als erwachsene Person zurückzunehmen. Das Nachdenken und Sprechen über ein bestimmtes Thema muss im Kita-Alltag schrittweise erlernt werden. Wenn man sich jedoch darauf einlässt und den Kindern die Zeit gibt, dann können sehr viele interessante Gespräche entstehen und der Lerneffekt ist für alle Beteiligten groß.

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