Leitartikel: Jubiläum im Doppelpack Neben ihren Alltagsaufgaben sind beide großen Kirchen in Deutschland derzeit mit Jubiläen beschäftigt. Vor 50 Jahren begann das Zweite Vatikanische Konzil, das für die katholische Kirche noch immer in vieler Hinsicht wegweisend ist. Die Evangelische Kirche steckt in den Vorbereitungen für das Reformationsjubiläum 2017. In beiden Fällen geht es nicht zuletzt um die Frage, wie die Kirche ihre Botschaft unter den Bedingungen der Moderne verkünden und umsetzen kann. Hier sind Protestanten und Katholiken gleichermaßen herausgefordert. Deshalb dürfen die anstehenden Jubiläen nicht zur kirchlichen Nabelschau werden. Vielmehr sollte es darum gehen, den christlichen Glauben neu zum Strahlen zu bringen. Von Ulrich Ruh Herder Korrespondenz 12/2012 S. 595-597, Leitartikel / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Ulrich Ruh Ulrich Ruh, geboren 1950, Dr. theol. Dr. h.c., studierte katholische Theologie und Germanistik an der Universität Freiburg und der Universität Tübingen. Von 1974 bis 1979 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie der Theologischen Fakultät Freiburg (Professur Karl Lehmann). 1979 wechselte er als Redakteur zur "Herder Korrespondenz", die er von 1991 bis 2014 als Chefredakteur wesentlich prägte. 2005 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz als „Würdigung für seine Verdienste in Kirche und Gesellschaft“ verliehen. Seit 2015 ist Ruh Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Auch interessant Plus Heft 3/2023 S. 34 Erklärung der EKD zur Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Sinti und Roma: Erinnern an den Völkermord Von Benjamin Lassiwe Die evangelische Kirche ist kein Auffangbecken für unzufriedene Katholiken: Ersatzheimat Von Dana Kim Hansen-Strosche 50 Jahre Leuenberger Konkordie: Ökumenisches Erfolgsmodell
Ulrich Ruh Ulrich Ruh, geboren 1950, Dr. theol. Dr. h.c., studierte katholische Theologie und Germanistik an der Universität Freiburg und der Universität Tübingen. Von 1974 bis 1979 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie der Theologischen Fakultät Freiburg (Professur Karl Lehmann). 1979 wechselte er als Redakteur zur "Herder Korrespondenz", die er von 1991 bis 2014 als Chefredakteur wesentlich prägte. 2005 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz als „Würdigung für seine Verdienste in Kirche und Gesellschaft“ verliehen. Seit 2015 ist Ruh Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
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