Bildungschancen von Migrantenkindern hängen nicht am Nachzugsalter: Ein gespaltenes Familienbild Auch die Ergebnisse der dritten so genannten PISA-Studie haben es bestätigt: In Deutschland gibt es im Gegensatz zu europäischen Nachbarstaaten ein besonderes Problem mit dem Schulerfolg von Migrantenkindern. Aber diese Tatsache lässt sich nicht als Argument für eine Absenkung des Nachzugsalters von Migrantenkindern verwenden. Wichtiger wäre eine umfassende Bildungsreform zugunsten von Chancengleichheit. Von Gabriele Erpenbeck, Klaus Barwig Herder Korrespondenz 4/2003 S. 190-193, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor/in Gabriele Erpenbeck Gabriele Erpenbeck leitet die Abteilung Integration und Generationen im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. Bis 2007 war sie 20 Jahre lang Ausländerbeauftragte des Landes Niedersachsen. Im Ehrenamt ist sie Vorsitzende des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses der „Interkulturellen Woche“, migrations-/integrationspolitische Sprecherin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken sowie Beraterin der Migrations-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz. Klaus Barwig Klaus Barwig (geb. 1952) leitet seit 1981 das Referat Migration – Menschenrechte – Nachhaltigkeit der Katholischen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und organisiert seit mehr als 30 Jahren die Hohenheimer Tage zum Ausländerrecht. Er ist Bischöflicher Beauftragter für die chaldäischen Christen in der Diözese. Auch interessant Plus Heft 6/2022 S. 11-12 Geflüchtete: Integration von Anfang an Von Dana Kim Hansen-Strosche Plus Heft 4/2022 S. 46-48 Warum die Gesellschaft die Kirche braucht: Katholisch aus Staatsraison Von Stephan Balling Plus Heft 2/2022 S. 28-30 Das Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“: Was bleibt? Von Jo Frank
Gabriele Erpenbeck Gabriele Erpenbeck leitet die Abteilung Integration und Generationen im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. Bis 2007 war sie 20 Jahre lang Ausländerbeauftragte des Landes Niedersachsen. Im Ehrenamt ist sie Vorsitzende des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses der „Interkulturellen Woche“, migrations-/integrationspolitische Sprecherin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken sowie Beraterin der Migrations-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz.
Klaus Barwig Klaus Barwig (geb. 1952) leitet seit 1981 das Referat Migration – Menschenrechte – Nachhaltigkeit der Katholischen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und organisiert seit mehr als 30 Jahren die Hohenheimer Tage zum Ausländerrecht. Er ist Bischöflicher Beauftragter für die chaldäischen Christen in der Diözese.
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