Gemeinderabbiner Akiva WeingartenNeuer Raum für jüdisches Leben

In Dresden wurde am vergangenen Wochenende eine neue Synagoge eingeweiht. In Dresden wurde am vergangenen Wochenende eine neue Synagoge eingeweiht.

Sie ist das dritte jüdische Gebetshaus in der Stadt und befindet sich auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs, von wo aus während der NS-Zeit Jüdinnen und Juden nach Auschwitz deportiert wurden. Die Stadt Dresden will das Areal ausbauen und auch einen Gedenkort einrichten. Die Jüdische Kultusgemeinde hat die neue Synagoge großteils in Eigenleistung ausgebaut und versteht sich nach eigenen Angaben als liberal-chassidisch – eine Strömung, die als besonders lebensfreudig gilt und Mitglieder unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung willkommen heißt. Ein Verein um Gemeinderabbiner Akiva Weingarten (Mitte links, im silbernen Festanzug) unterstützt Aussteiger aus ultraorthodoxen jüdischen Gemeinden dabei, sich eine neue Lebensgrundlage aufzubauen. Masel tov!

(Foto: Matthias Rietschel / epd)

Anzeige: Gottes starke Töchter. Frauen und Ämter im Katholizismus weltweit. Hg: Julia Knop

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.