EditorialDas Kreuz

Ertragen wir den Blick darauf? Und was bedeutet es für uns – heute?

Unsere Informationssendungen sollen sachlich und analytisch präsentiert werden.“ So hat es ein Verantwortlicher des Schweizer Fernsehens soeben erklärt. Was er nicht beantwortet, ist die Frage, warum eine solche seriöse Herangehensweise nicht mehr möglich sein soll, wenn eine Moderatorin eine Kette mit einem kleinen Kreuzanhänger um den Hals trägt. Wasiliki Goutziomitros hat das in einem Nachrichtenmagazin getan – und wurde seitens des Senders dafür gerügt. Der „Kettli-Puff“ (schweizerdeutsch für: Chaos/Streit um die Halskette) bewegt seither die Eidgenossen. Erträgt es das Fernsehpublikum wirklich nicht mehr, mit diesem religiösen (und kulturellen) Symbol konfrontiert zu werden? Das Kreuz – auch im Jahr 2023 ein „Ärgernis“ (vgl. 1 Kor 1,23)?

Wenn wir jetzt in die Karwoche eintreten, blicken wir in besonderer Weise auf das Kreuz. Wir tun dies nicht, weil wir das Leid verherrlichen wollen. Sondern weil das Kreuz uns etwas von Gottes Mitleidensfähigkeit erahnen lässt. So führt es Peter Trummer in den „Zeitgängen“ aus. 

Verlag und Redaktion wünschen Ihnen, liebe Leserinnnen und Leser, gesegnete Kartage!

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