EditorialSabotage

Wie stehen wir da, wenn wir angefragt, bedrängt oder von den Widrigkeiten des Lebens attackiert werden?

Sabots sind Holzschuhe, wie sie früher in Frankreich getragen wurden. Als die Arbeiter im Zuge der industriellen Revolution immer mehr ausgebeutet wurden, warfen sie eines Tages ihre Schuhe in die Maschinen, um diese zu zerstören. Seither bezeichnet man so ein Verhalten als Sabotage (ja, es gibt auch andere Herleitungen).

Kürzlich ist einiges sabotiert worden, allerdings unter wohl kriminellen Vorzeichen. Vor zwei Wochen haben unbekannte Täter den Zugverkehr zum Erliegen gebracht. Und zuletzt waren die Kollegen der Heilbronner Stimme betroffen: Nach einem Cyberangriff konnten sie keine gedruckte Zeitung herausbringen. Die Vorgänge machen deutlich, wie verletzlich unsere Infrastruktur ist.

Und wie ist es um unsere Seelenlage bestellt? Wie stehen wir da, wenn wir angefragt, bedrängt oder von den Widrigkeiten des Lebens attackiert werden? Wenn uns der Glaube wirklich Halt geben soll, müssen wir auch hier „abgesichert“ sein – in dem Sinn, dass wir durchdacht haben, wissen und immer wieder spüren, worauf wir vertrauen. In unserer Serie „Glauben neu denken“ gehen wir weiter dem Kern des Christlichen nach (vgl. S. 3).

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