Autorinnen und Autoren
Porträt Anselm Grün

Anselm Grün

Benediktinerpater

Foto: Katharina Gebauer

Anselm Grün

Anselm Grün, Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller – in über 30 Sprachen.
Sein einfach leben-Brief begeistert monatlich zahlreiche Leser.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

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Jeden Tag zur Ruhe kommen. Jahresbegleiter
Jahresbegleiter
Anselm Grün
Kartonierte Ausgabe
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In die Natur. Ins Freie! einfach leben thema
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Lorenz Marti, Sebastian Herrmann, Elisabeth Seidler, Doris Bewernitz, Claudia Keller, Anselm Grün, Verena Kast, Susanne Niemeyer, Georg Magirius, Stephan Grätzel, Rudolf Walter, Martin Knauer
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Finde deine Lebensspur. Die Wunden der Kindheit heilen – psychologische und spirituelle Impulse
Die Wunden der Kindheit heilen – psychologische und spirituelle Impulse
Anselm Grün, Maria-M. Robben
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Bleib dem Glück auf der Spur
Anselm Grün, Anton Lichtenauer
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Was gutes Leben ist. Orientierung in herausfordernden Zeiten
Orientierung in herausfordernden Zeiten
Anselm Grün, Rudolf Walter
Gebundene Ausgabe
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Glücksfaktor Dankbarkeit. einfach leben thema
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Anselm Grün, Lorenz Marti, Rudolf Walter, Susanne Niemeyer, Klaus Mertes, Evamaria Bohle, Karin Walter, David Steindl-Rast, Elisabeth Seidler, Stefan Hupka, Rüdiger Dahlke, Barbara Ladenburger, Sylvia Wetzel, Sophia Fritz, Asa Akerberg, Geseko von Lüpke, Ilse Schunk, Ingrid Riedel
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Quarantäne! Eine Gebrauchsanweisung     . So gelingt friedliches Zusammenleben zu Hause
So gelingt friedliches Zusammenleben zu Hause
Anselm Grün
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Liebe ist die einzige Revolution. Drei Impulse für Ko-Kreativität und Potenzialentfaltung
Drei Impulse für Ko-Kreativität und Potenzialentfaltung
Gerald Hüther, Maik Hosang, Anselm Grün
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Das kleine Buch der Lebenslust.
Anselm Grün, Anton Lichtenauer
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Der kleine Mönch im Alltag. Für uns neu entdeckt von Anselm Grün
Für uns neu entdeckt von Anselm Grün
Madeleine Delbrêl, Anselm Grün, Sabine Hanel
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Jeder Mensch hat einen Engel
Anselm Grün
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Spirituelle Sehnsuchtsorte. einfach leben thema
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Susanne Niemeyer, Michael Kaminski, Nina Ruge, Doris Bewernitz, Michael Albus, Martin Maier, Matthias Gülzow, Christian M. Rutishauser, Ahmad Milad Karimi, Evamaria Bohle, Anselm Grün, Rudolf Walter
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Die große Herder Kinderbibel
Anselm Grün, Giuliano Ferri
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Gott los werden. Warum der Glaube den Unglauben braucht
Warum der Glaube den Unglauben braucht
Anselm Grün, Tomáš Halík, Winfried Nonhoff
Kartonierte Ausgabe
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Vertrauen schenken, Vertrauen stärken. Was unserem Leben Halt und Richtung gibt
Was unserem Leben Halt und Richtung gibt
Anselm Grün
Gebundene Ausgabe
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Heimatgefühle. einfach leben thema
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Wolfgang Lechner, Asa Akerberg, Rudolf Walter, Arnold Stadler, Anselm Grün, Fatma Sagir, Susanne Niemeyer, Ulrich Ruh, Franz Friedl, Ahmad Milad Karimi, Evamaria Bohle
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Worte zum Leben. Biblische Texte für heute erschlossen
Biblische Texte für heute erschlossen
Anselm Grün, Rudolf Walter
Gebundene Ausgabe
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Laudes und Komplet. Morgenlob und Nachtgebet der Kirche
Morgenlob und Nachtgebet der Kirche
Anselm Grün
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Das Glück der Liebe
Anselm Grün
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Was uns wirklich trägt. Über gelingendes Leben
Über gelingendes Leben
Anselm Grün, Walter Kohl, Rudolf Walter
Kartonierte Ausgabe
12,00 € 3,99 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen

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Sie hat mit Bodenhaftung und realistischer Selbsteinschätzung zu tun. Und kann uns helfen, maßvoller und besser zu leben.

einfach leben, Nr. 8 – 2025, 2

Mein Bruder ist sterbenskrank. Er glaubt nicht an Gott und will auch nichts von Gott wissen. Wie kann ich ihn gut begleiten und ihm Hoffnung vermitteln?
Ich kann mich gar nicht mehr an der Schönheit der Natur erfreuen. Sofort denke ich dann immer daran, dass wir diese Natur immer mehr zerstören.

einfach leben, Nr. 8 – 2025, 3

Wir erleben immer wieder, wie unsere Vorstellungen von unserem Leben durchkreuzt werden, durch eine Krankheit, durch Menschen, die uns das Leben schwer machen, durch Schwierigkeiten in unserem Arbeitsbereich. Viele Menschen fühlen sich dann als Opfer. Und sie fühlen sich ohnmächtig, sich dagegen zu wehren. Doch es gibt immer einen Spielraum, in dem wir selber reagieren können.

einfach leben, Nr. 8 – 2025, 4-5

Nachsichtigen Menschen sagt man oft nach, dass sie konfliktscheu sind. Das kann natürlich so sein. Aber dennoch ist Nachsicht mit sich selbst und den anderen gegenüber ein guter Weg, gelassen und innerlich ruhig zu leben.

einfach leben, Nr. 8 – 2025, 10

Mächtige versuchen auch heute, ihre Vorstellungen mit Drohungen durchsetzen. Sie bauen darauf, dass die Menschen einknicken, weil die meisten doch auf ihren Vorteil schauen. Lohnt es sich denn, dagegenzuhalten?

einfach leben, Nr. 8 – 2025, 11

Die deutsche Sprache kennt die zwei Worte: Gier und Begehren. Beide bezeichnen eine Kraft, die Antrieb und Motivation sein kann, die aber auch der Gestaltung bedarf, damit sie uns wirklich guttut.

einfach leben, Nr. 7 – 2025, 2

Ich habe keine Leidenschaft für meine Arbeit.
Ich halte gemeinsam mit meinem Mann Kurse. Aber in der letzten Zeit merke ich, dass ich keine Energie mehr habe.

einfach leben, Nr. 7 – 2025, 3

Selbstwirksamkeit und Empowerment bedeuten nicht genau das Gleiche. Und doch hängen beide Konzepte miteinander zusammen. Beide beschreiben eine Kraft, die hilfreich ist, weil sie größere Freiheit ermöglicht. Die Frage ist: Wie können sie uns helfen, unseren Alltag, unser Leben auch unter schwierigen Umständen besser zu gestalten?

einfach leben, Nr. 7 – 2025, 4-5

Wenn die Welt im Großen immer mehr in Turbulenzen zu geraten droht: Hilft es da, sich auf die eigene Umgebung zu konzentrieren? Oder bedeutet das, die Augen vor der Wirklichkeit verschließen? Und wie kann man in seinem persönlichen Umfeld versuchen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen?

einfach leben, Nr. 7 – 2025, 11

Mit dem Zorn verbinden wir eher negative Assoziationen. Der Mönchsvater Evagrius Ponticus vergleicht ihn mit dem Gift der Natter, das das Herz des Menschen auffrisst.

einfach leben, Nr. 6 – 2025, 2

Nach den letzten Amokläufen von psychisch kranken Menschen habe ich selber Angst, wenn ich durch die Stadt gehe. Überall sehe ich Menschen, die psychische Probleme haben.
Ich leide unter dem Unsicherheitsgefühl. Alles ist unsicher. Mein Arbeitsplatz ist bedroht. Ob Frieden bleibt, ist unsicher. Die politische Situation ist undurchsichtig.

einfach leben, Nr. 6 – 2025, 3

In Krisensituationen haben wir oft den Eindruck, dass unser Leben in lauter Stücke zerfällt. Diese Erfahrung von Fragmentierung macht uns krank. Was lässt uns diese Situation annehmen – und doch hoffnungsvoll bleiben? Was gibt meinem Leben auch in schwierigen Situationen Kohärenz und Sinn?

einfach leben, Nr. 6 – 2025, 4-5

Er schafft ungewöhnliche Bilder und Skulpturen, oft aus ganz alltäglichen Fundstücken. Für P. Meinrad Dufner ist Kunst ein Erkenntnisweg, und es ist gerade die Wahrnehmung des Alltäglichen, die ihn nicht nur zum kreativen Tun führt, sondern auch seine Spiritualität sinnlich prägt. Theologische Tradition sei ihm wichtig.

einfach leben, Nr. 6 – 2025, 8-9

Eine wichtige Quelle der Lebensfreude ist das Pflegen von Freundschaften. Ein guter Freund, eine gute Freundin sind – wie schon die Bibel sagt – ein Schatz. „Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden.“ (Sir 6,14)

einfach leben, Nr. 6 – 2025, 10

Es taucht in der politischen Diskussion immer häufiger die Alternative „Freiheit oder Frieden“ auf. Was ist wichtiger für ein gutes Leben? Muss man sich, oder: wie – und mit welcher Konsequenz – kann man sich für die eine oder die andere Seite entscheiden?

einfach leben, Nr. 6 – 2025, 11

Über den Wandel seiner Gottesbeziehung schreibt Anselm Grün.

CHRIST IN DER GEGENWART, 5/2025, 5

Das griechische Wort „hypomone“ wird von Martin Luther mit „Geduld“ übersetzt. Doch eigentlich heißt es: Standfestigkeit, Standhaftigkeit, Standhalten. Wörtlich bedeutet es: drunter bleiben.

einfach leben, Nr. 4 – 2025, 2

Immer wenn meine erwachsenen Kinder Schwierigkeiten haben, kommen in mir Schuldgefühle hoch.
Ich kann mir selbst nicht vergeben, wenn ich im Beruf einen Fehler gemacht habe, den die anderen bemerken.

einfach leben, Nr. 4 – 2025, 3

In der Spiritualität sprechen wir davon, dass der Mensch offen ist für die Transzendenz. Dabei meinen wir mit Transzendenz normalerweise Gott. Doch in der Philosophie und Psychologie bedeutet Selbsttranszendenz, dass der Mensch aus sich heraustritt und in der Hingabe an eine Sache oder an einen Menschen aufgeht.

einfach leben, Nr. 4 – 2025, 4-5

Konflikte belasten uns. Wie wir sie erleben, das hängt auch von unserer Lebensgeschichte ab. Wenn Konflikte in der Familie verdrängt wurden, tun wir uns später auch schwer, uns den Konflikten zu stellen.

einfach leben, Nr. 4 – 2025, 10

Die Klimaprognosen werden immer düsterer, die politische Situation immer undurchschaubarer und die kriegerischen Aktivitäten immer stärker. Wie soll man da noch hoffnungsvoll in die Zukunft schauen?

einfach leben, Nr. 4 – 2025, 11

Kultur des Verzichts heißt: bewusst eingeschliffene Gewohnheiten ablegen und eine Kunst des Lebens pflegen, die gesund ist und in die innere Freiheit führt.

einfach leben, Nr. 3 – 2025, 2

Ich erlebe meine Umgebung zunehmend als aggressiv.
Immer wenn ich in der Bibel oder in spirituellen Schriften vom Teufel lese, werde ich verunsichert und bekomme Angst.

einfach leben, Nr. 3 – 2025, 3

Immer wieder und ganz ohne eigenes Verschulden können wir in unserem Leben in emotionale Krisen geraten. Wie kann es da gelingen, innerlich frei zu werden und wieder zur Ruhe kommen?

einfach leben, Nr. 3 – 2025, 4-5

Gerade in der Fastenzeit können wir einen neuen Zugang zum Verzeihen finden: Denn Verzichten bedeutet eigentlich: „einen Anspruch aufgeben“. Auch das Lassen eines Anspruchs kann befreiend wirken und zu einem neuen Sich-Öffnen auf andere hin führen.

einfach leben, Nr. 3 – 2025, 10

Nach Wahlkämpfen werden immer Verlierer und Sieger präsentiert. Wie kann man trotz aller Anstrengung und bei allem positiven Bemühen, das Beste für seine Ziele zu erreichen, die Gewinnerattitude und die Verlierermentalität hinter sich lassen? Wie können beide Seiten weiter gut miteinander leben: in Respekt voreinander, aber auch mit der Absicht des Miteinander-Kooperierens?

einfach leben, Nr. 3 – 2025, 11

Ich bin ein Faschingsmuffel. Soll ich da ein schlechtes Gewissen haben?
Ich zweifle oft an der Treue meines Mannes.

einfach leben, Nr. 2 – 2025, 3

Auch wenn uns die Einsicht schwer fällt: Krankheiten gehören zum Leben. Einschränkungen anzunehmen und mit Beschwernissen umzugehen, kann zu einer besonderen Aufgabe werden, die uns reifen lässt und etwas über das Geheimnis unserer Existenz lehren kann. Vielleicht sogar aufbricht für neue Möglichkeiten des Lebens.

einfach leben, Nr. 2 – 2025, 4-5

Humor schafft Abstand von Dingen, die uns bedrängen.

einfach leben, Nr. 2 – 2025, 10

Dass man nicht idealisierte Bilder, sondern reale Menschen, auch mit ihren Schwächen und Stärken, lieben soll, leuchtet ein. Aber mich selber annehmen, wie ich bin – das fällt manchen gar nicht so leicht.

einfach leben, Nr. 1 – 2025, 2

Unsere Tochter stand am Beginn einer hoffnungsvollen Karriere. Sie war der Sonnenschein der Familie und bei ihren Freunden sehr beliebt. Dann ist sie durch die Unachtsamkeit eines Autofahrers aus dem Leben gerissen worden.
Wir haben darauf gehofft, dass unsere Mutter wieder gesund wird. Alle Gebete haben nicht geholfen.

einfach leben, Nr. 1 – 2025, 3

Seit 60 Jahren lebe ich als Mönch in der Abtei Münsterschwarzach. Unser Tag ist geprägt vom fünfmaligen gemeinsamen Gebet in der Abteikirche, von der Meditation und vom persönlichen Gebet. Natürlich kann das regelmäßige Beten auch zur Routine werden. Aber es vermag mich auch wachzuhalten. Es konfrontiert mich immer wieder mit Gott, aber auch mit mir selbst.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 1/2025, 5-8

Auch wenn die Gestaltungsmöglichkeiten weniger werden, kann ich mein Alter aktiv gestalten. Es geht auch jetzt darum, sich nicht nur auf mögliche Defizite zu konzentrieren, sondern bewusst auf die verbleibenden Möglichkeiten zu achten und sie zu beleben.

einfach leben, Nr. 1 – 2025, 8-9

„Alles hat seine Zeit“, sagt das Sprichwort. Es braucht die Fähigkeit zu warten, den Glauben, um zu hoffen, und die Kraft, im rechten Moment zu handeln.

einfach leben, Nr. 1 – 2025, 13

Für Anselm Grün ist Hoffnung eine lebenslange Erfahrung. Warum das so ist und wie wir Hoffnung als spirituelle Quelle innerer Kraft im Umgang mit destruktiven Mächten nutzen können, darüber spricht er mit Rudolf Walter.

einfach leben, Nr. 1 – 2025, 14-18

Viele verwechseln Loslassen mit Loswerden. Sie wollen etwa ihre Angst, ihre Schüchternheit, ihre Empfindlichkeit, ihren Neid loswerden. Doch es gilt der Grundsatz: Loslassen kann ich nur, was ich angenommen habe.

einfach leben, Nr. 12 – 2024, 2

Mein Mann hat sich von mir getrennt. Aber ich hänge immer noch an ihm.
Jedes Mal bekommen wir Ärger mit unserer Steuererklärung. Das ist Sache meines Mannes. Aber er schiebt das immer hinaus und versäumt dann oft den Abgabetermin.

einfach leben, Nr. 12 – 2024, 3

Es kann gut tun und schön sein, etwas vor sich zu haben. Manchmal tut es aber auch gut, etwas hinter sich zu bringen. Beides kann mit Lebenslust, Freude und Hoffnung verbunden sein. Und beides gehört zu einer aktiven Gestaltung des eigenen Lebens – hier und jetzt. Wie das geht? Es kommt ganz darauf an!

einfach leben, Nr. 12 – 2024, 4-5

Die Geburt Jesu im Stall von Bethlehem schenkt uns neue Hoffnung, Hoffnung, dass unser Leben gelingen wird, dass trotz all der Kriege, die uns Angst machen, Friede möglich wird, dass trotz aller Umweltgefährdung die Schöpfung nicht untergehen wird.

einfach leben, Nr. 12 – 2024, 6-7

Indem wir gerade in der Advents- und Weihnachtszeit die alten Lieder singen, kommen wir mit der Freude in Berührung, die immer in uns ist, die aber oft genug zugeschüttet ist von den Sorgen und Ängsten des Alltags. Der hl. Augustinus hat schon früh über diese Wirkung des Singens und Jubilierens nachgedacht und geschrieben.

einfach leben, Nr. 12 – 2024, 10

Der gemeinsame sonntägliche Kirchgang oder das Tischgebet in der Familie – manche christlichen Traditionen werden immer weniger gelebt. Wie können gläubige Eltern und Großeltern ihren Kindern trotzdem bei ihrer Suche nach dem Religiösen Halt geben?

einfach leben, Nr. 12 – 2024, 11

Es gibt keinen Frieden als Endpunkt – Frieden ist der Weg. Der evangelische Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer (1944-2024), zu DDR-Zeiten bekannt geworden durch seine mutige Aktion „Schwerter zu Pflugscharen“, hat sich in seinem Engagement auf Gandhi berufen, aber auch auf Jesus. Wir erinnern mit einem Auszug aus seinem Buch „Unsere Erde ist zu retten“ an den im September verstorbenen Hoffnungs-Theologen, der „einfach leben“ durch zahlreiche Beiträge verbunden war.

einfach leben, Nr. 11 – 2024, 2

Mein Vater ist gestorben. Meine Mutter kommt mir ihrer Einsamkeit nicht zurecht.
Wenn ich im November die Gräber meiner Verwandten besuche, tauchen in mir immer Schuldgefühle auf, was ich im Umgang mit ihnen versäumt habe.

einfach leben, Nr. 11 – 2024, 3

Was heißt es zu sagen: Ich habe einen Auftrag in meinem Leben, immer mehr der zu werden, der ich von Grund auf bin? Das bedeutet, dass ich mich nicht nach den Erwartungen der anderen richte, sondern nach dem ursprünglichen und unverfälschten Bild frage, das Gott sich von mir gemacht hat.

einfach leben, Nr. 11 – 2024, 4-5

Müssen und können wir heute – in einer unheilen Welt - anders oder neu über Heilige reden? Karl Rottenschlagers Lebenswerk hat mit „kaputten Schicksalen“ zu tun: mit Gefangenen, Haftentlassenen, Obdachlosen, mit kranken, seelisch beeinträchtigten und hoffnungslosen Menschen, denen er ihre Würde geben möchte. Im Gespräch mit Rudolf Walter versucht er zu klären, was ihn an heiligen Menschen in der eigenen alltäglichen Arbeit inspiriert hat. Ein ungewöhnlicher Blick auf Allerheiligen.

einfach leben, Nr. 11 – 2024, 8-10

„Was das Leben leichter macht“, ist der Titel eines neuen Buches, das Mitte November erscheint und auch Zuschriften und Erfahrungsberichte von Leserinnen und Lesern von „einfach leben“ enthält. Das Leben wird nicht nur leichter, sondern auch fröhlicher, wenn wir uns an den Rat halten, den Papst Johannes XXIII. laut einer Anekdote von einem Engel zugeflüstert bekam: „Giovanni, nimm dich nicht so wichtig!“

einfach leben, Nr. 11 – 2024, 11

Er gehört zu den ältesten Sammelfrüchten des Menschen und hat daher in vielen Völkern eine symbolische Bedeutung. Je nach Kultur kann er für Begehrlichkeit und Verführung, Unsterblichkeit und Schönheit, aber auch für Zwist stehen.

einfach leben, Nr. 10 – 2024, 2

Wenn ich die täglichen Nachrichten anschaue und die Bilder vom Krieg in der Ukraine und im Gazastreifen sehe, wenn ich von den Naturkatastrophen höre, dann verliere ich alle Hoffnung.
Wie kann ich Jesus näherkommen? Ich möchte gerne mit ihm als Begleiter durch mein Leben gehen.

einfach leben, Nr. 10 – 2024, 3

Leben gestalten bedeutet, dass ich meine Lebensaufgabe erkenne und mich bewusst entscheide, Verantwortung zu übernehmen: für mein eigenes Leben, aber auch für die Menschen um mich herum. So kann auch mitten in einer schwierigen Zeit Hoffnung wachsen. Die Einsicht ist folgenreich und zeigt: Vieles hängt von uns ab, von unserer eigenen Haltung zum Leben.

einfach leben, Nr. 10 – 2024, 4-5

Weisheit und Gelassenheit – zwei Begriffe, die für gelingendes Leben stehen. Was bedeuten sie konkret? Anselm Grün erläutert das im Gespräch mit Rudolf Walter, dem Herausgeber von einfach leben. Der Text ist ein exklusiver – leicht gekürzter – Vorabdruck aus einem Buch, das im November im Verlag Herder erscheint, aus Anlass des 80. Geburtstages von P. Anselm Grün. Es trägt den Titel „Alles in allem – was letztlich zählt im Leben. Über Glück, Sehnsucht und die Kraft der Spiritualität“.

einfach leben, Nr. 10 – 2024, 8-9

Die Ethik-Texte des evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer, der im Widerstand gegen den Nationalsozialismus stand und noch 1945 hingerichtet wurde, haben bis heute Brisanz und fordern heraus. Im Buch „Das Schweigen der Guten. Bonhoeffers Weckruf“ gehen Theologen und Philosophen dem nach und kommentieren seine Ethik aus heutiger Sicht. Anselm Grün hat in seinem Beitrag zu diesem Buch Bonhoeffers Gedanken aufgegriffen, dass „der Gute“ oft öffentlich schweigt.

einfach leben, Nr. 10 – 2024, 10

Wenn ich bei meinen Kursen die Menschen frage, was für sie Quellen der Lebensfreude sind, wo sie diese Freude am Leben intensiv spüren, so sprechen viele vom Tanzen als dem „Ort“, an dem sie sich frei fühlen.

einfach leben, Nr. 10 – 2024, 11

Wann ist Unzufriedenheit Ausdruck von Unersättlichkeit? Und was unterscheidet Maßlosigkeit eigentlich von Sehnsucht nach „Fülle“?

einfach leben, Nr. 9 – 2024, 18-21

Gerade in einer Zeit der Informationsflut können Bücher eine Quelle der Inspiration sein, eine Einladung, dem Geist anderer achtsam zu begegnen. Wenn wir uns darauf einlassen, können sie uns den Reichtum unserer eigenen Seele aufzeigen. In der christlichen Tradition gelten Bücher schon seit dem Mittelalter als Zeichen und Quelle von Weisheit, Lebenskraft und Glauben.

einfach leben, Nr. 8 – 2024, 2

Im letzten Urlaub hatten wir Streit. Mein Mann hat andere Interessen als ich. Ich möchte gerne in einer schönen Kirche sitzen bleiben und die Schönheit genießen. Mein Mann drängt ständig auf Unternehmungen. Ich möchte in aller Ruhe eine Stadt anschauen. Er hat ständig irgendwelche Pläne, was wir im Urlaub alles machen sollen. Das ist für mich zu anstrengend. Was können wir besser machen?
Früher bin ich gerne mit meinem Mann in Urlaub gefahren. Seit er verstorben ist, kann ich mich gar nicht mehr auf den Urlaub freuen. Alleine möchte ich nicht fahren, meinen Kindern möchte ich auch nicht zur Last fallen und in einer Reisegruppe fühle ich mich nicht wohl.

einfach leben, Nr. 8 – 2024, 3

Was braucht es, um sich im Urlaub wirklich zu erholen? Es ist mehr als gut essen und in einer schönen Umgebung zu sein. Um heilsame Ferien zu machen, sollen wir uns frei machen von Pflichten, Druck und Erwartungen. Dann sind die Ferien auch eine Reise zu uns selbst.

einfach leben, Nr. 8 – 2024, 4-5

Es macht einen Unterschied, ob wir uns als Teil der Natur sehen oder die Natur lediglich als Objekt betrachten, dass wir für unser Leben benutzen. Anselm Grün erzählt im Gespräch mit Rudolf Walter, was die spirituelle Grundlage dafür sein kann, dass wir mit der Natur achtsam und bewahrend umgehen – als Menschen und Christen.

einfach leben, Nr. 8 – 2024, 8-9

Wenn wir in einer schönen Landschaft wandern, kommen wir mit neuer Energie und mit Freude erfüllt wieder nach Hause. Warum tut uns die Natur so gut? Fünf Perspektiven:

einfach leben, Nr. 8 – 2024, 10

Kirche existiert nicht unabhängig von der sie umgebenden Gesellschaft. Es ist daher für die Gemeinden heute eine große Herausforderung, wie sie mit den Brüchen, Spaltungen und Spannungen umgehen, die unsere Gesellschaft vielfach prägen: Wie kann es gelingen, das Gemeinschaftsgefühl in der Kirche zu stärken?

einfach leben, Nr. 8 – 2024, 11

Mit sich selbst in Berührung zu kommen, das geht nicht in ständiger Hast und Hektik. Es kann gelingen, wenn wir die rechte Balance finden zwischen Aktivität und Ruhe, zwischen Tun und Rasten. Und wenn wir die Rast nicht als „Auftanken“ für zukünftiges Weiterarbeiten verstehen, sondern als ganz eigenen Raum der Lebenskraft.

einfach leben, Nr. 7 – 2024, 4-5

Anselm von Canterbury nennt die Schönheit „amabilis = liebenswert, liebenswürdig“. Sie ruft also in uns Liebe hervor. Der andere große Theologe des Mittelalters, Thomas von Aquin, definiert Schönheit so: „Pulchra sunt quae visa placent = Schön ist das, was als Erschautes gefällt“. Das Schöne bewirkt nach Thomas ein angenehmes Gefühl im Menschen. Es ruft Freude und Wohlgefallen hervor.

einfach leben, Nr. 7 – 2024, 11

Am 24. Juni wird an vielen Orten das Johannesfeuer entzündet. In meiner Jugend richteten wir an der Pfarrei immer einen großen Holzhaufen auf und zündeten ihn an. In den Alpen werden an diesem Tag noch heute Sonnwendfeuer auf den Bergen entzündet. Die symbolische Bedeutung des Feuers reicht tief in die menschliche Kultur.

einfach leben, Nr. 6 – 2024, 2

Früher habe ich mich leidenschaftlich für unsere Pfarrei eingesetzt. Doch der neue Pfarrer schätzt uns ehrenamtliche Mitarbeiterinnen nicht. Die Enttäuschung ist groß – über ihn, aber auch über unsere Pfarrei, in der das gemeindliche Leben immer mehr erstarrt. Aber ich spüre, dass mein Leben ohne Leidenschaft selber zu erstarren droht.
Ich habe mir vorgenommen, den Tag mit einer Meditation zu beginnen und ihn mit dem Abendgebet abzuschließen. Aber oft vergesse ich es. Dann ärgere ich mich über mich. Zwar mache ich mir wieder einen guten Vorsatz. Aber der hält nicht lange. Was tun?

einfach leben, Nr. 6 – 2024, 3

Wir werden oft getrieben von den Pflichten des Alltags und von den Erwartungen, die andere oder wir selbst an uns richten. Wie aber können wir der Zeit, unserer Lebenszeit, einen selbstbestimmten Sinn geben? Ganz einfach: durch Rituale. Im Ritual nehmen wir uns bewusst eine Zeit für uns, über die niemand verfügen kann.

einfach leben, Nr. 6 – 2024, 4-5

Schon der griechische Philosoph Platon bringt das Singen mit der Freude zusammen. Er sagt: „choros = Gesang“ kommt vom Wort „chara = Freude“. Wer singt, fühlt sich in gehobener Stimmung.

einfach leben, Nr. 6 – 2024, 10

In einem Projekt der evangelischen und katholischen Kirche mit dem Titel „Wie hältst du’s mit der Kirche?“ wurden im Jahr 2022 über 5.000 Menschen in Deutschland befragt, verschiedener Konfessionen sowie Konfessionslose. 68 % bezeichneten sich als weder spirituell noch religiös. Da könnte man fragen: Wohin verschwindet die Sehnsucht der Menschen, welche Gestalt, welche Form nimmt sie an?

einfach leben, Nr. 6 – 2024, 11

Wie wird im Leben nach der Regel Benedikts Zeit erfahren? Und wie die Ewigkeit? Ist die Erfahrung der Mönche übertragbar? Anselm Grün im Gespräch mit Rudolf Walter.

einfach leben, Nr. 5 – 2024, 12-15

Mit diesen Zahlen verbinden sich, oft ganz unbewusst und doch kulturell und psychologisch tiefenwirksam Vorstellungen und Bedeutungen, die unsere Wahrnehmung prägen oder überraschende Einsichten eröffnen.

einfach leben, Nr. 4 – 2024, 2

Ich kann die Osterlieder nicht mehr singen: „Das ist der Tag, den Gott gemacht, der Freud in alle Welt gebracht“. Wenn ich das höre, wehrt sich in mir etwas.
Es fällt mir schwer, an die Auferstehung Jesu zu glauben.

einfach leben, Nr. 4 – 2024, 3

Ostern ist das älteste und wichtigste Fest der Christen. Wie andere, auch säkulare Feste, die wir feiern, ist es eine wichtige Unterbrechung nicht nur des Jahreslaufs, sondern des Alltags. Wir brauchen beides: den Alltag, auf den wir uns in aller Nüchternheit einlassen, und das Fest, das uns Anteil gibt an einer anderen Dimension.

einfach leben, Nr. 4 – 2024, 4-5

Der März 2024 ist ein Karl Rahner-Monat: Am 5. März wäre der Theologe 120 Jahre alt geworden, am 30. März vor 40 Jahren ist er gestorben. Mit dem Benediktiner und Bestsellerautor Anselm Grün sprechen wir über das Erbe eines der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts.

Das Bild von der Dreifaltigkeit hält das Geheimnis Gottes offen - und führt in unser eigenes Geheimnis hinein.

Von Franz Kamphaus stammt das berühmte Wort: „Mach’s wie Gott, werde Mensch!“ Doch die Frage ist: Wie geht das, Mensch zu werden? Und was lernen wir von der Menschwerdung Gottes für unsere eigene Menschwerdung und für eine gelingende Seelsorge? Ich möchte mich im Folgenden auf das Lukasevangelium beschränken. In der Advents- und Weihnachtszeit hören wir ja mit Vorliebe die Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Doch für mich ist das ganze Lukasevangelium als Einübung in die Menschwerdung zu verstehen.

In der theologischen Diskussion geht es häufig um die Frage, wie wir die Auferstehung Jesu verstehen sollen, ob wir die Auferstehung wörtlich nehmen sollen oder nicht. Doch das sind theoretische Diskussionen. Für die Jünger Jesu war die Auferstehung Jesu eine Erfahrung, die ihr Leben völlig umgewandelt hat.

An Weihnachten verkündigen die Seelsorger und Seelsorgerinnen das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in vielfältiger Weise. Sie predigen, sie halten Ansprachen bei den Weihnachtsfeiern. Sie gestalten die Weihnachtsgottesdienste. Sie bereiten die Kinder im Kindergarten oder in der Schule auf Weihnachten vor. Und sie setzen sich oft unter Druck, dass sie in diesem Jahr neue Ideen finden, den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Weihnachten nahezubringen. Sie spüren, dass es nicht genügt, die Ideen vom letzten Jahr zu übernehmen.

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