Der verzerrte Blick des Vatikan auf den russisch-ukrainischen Konflikt: Diplomatie wider Grundsätze des Glaubens? Der Blick der Vatikan-Diplomaten auf den ukrainisch-russischen Konflikt ist verzerrt. Für sie scheint die ukrainische Kirche nur gespalten, provinziell, naiv, ungeschickt in diplomatischen Finessen. Dagegen hofiert man das Moskauer Patriarchat, um einer merkwürdigen „ökumenischen Korrektheit“ willen, zulasten vor allem der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. Der ökumenische Dialog darf nicht unter Preisgabe der Wahrheit erfolgen. Von Myroslav Marynovych Herder Korrespondenz 3/2015 S. 154-156, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Myroslav Marynovych Myroslav Marynovych (geb. 1949) ist Vizerektor der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw. Bereits in den frühen siebziger Jahren stand er wegen systemkritischer Äußerungen unter Beobachtung des Geheimdienstes. Im April 1977 wurde er verhaftet und wegen „antisowjetischer Agitation und Propaganda“ nach elfmonatigem Prozess zu sieben Jahren Arbeitslager und fünf Jahren Verbannung verurteilt. Auch interessant Plus Heft 6/2022 S. 1 Schuster, bleib bei deinem Leisten Von Benjamin Leven Gratis Heft 5/2022 S. 30 Franziskus prangert Korruption an und ruft dazu auf, Flüchtlinge aufzunehmen: Papstbesuch auf Malta Von Benjamin Leven Plus Heft 5/2022 S. 13-16 Friedensethische Überlegungen im Lichte des Angriffskrieges gegen die Ukraine: Gerechter Friede und militärische Gewalt Von Heinrich Bedford-Strohm
Myroslav Marynovych Myroslav Marynovych (geb. 1949) ist Vizerektor der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw. Bereits in den frühen siebziger Jahren stand er wegen systemkritischer Äußerungen unter Beobachtung des Geheimdienstes. Im April 1977 wurde er verhaftet und wegen „antisowjetischer Agitation und Propaganda“ nach elfmonatigem Prozess zu sieben Jahren Arbeitslager und fünf Jahren Verbannung verurteilt.
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