Der Suizid oder die Frage nach dem Recht auf ein eigenes Sterben: Das Urteil über Leben und Tod Tod und Sterben sind Tabuthemen, die in modernen Gesellschaften systematisch verdrängt werden. Das gilt umso stärker für den Suizid, der seit alters mit der Frage nach moralischer Erlaubnis oder Ächtung verknüpft wurde. In der abendländischen Geschichte ist er bis heute ambivalent – nicht zuletzt durch den Einfluss der kirchlichen Moraltheologie, die den Selbstmord zum Verbrechen erklärte und die Betroffenen verurteilte. Von Brigitte Böttner Herder Korrespondenz 2/2001 S. 85-90, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Brigitte Böttner