Lothar Kreyssig (1898–1986)Ein visionärer Realist

An Lothar Kreyssig, dem Gründer der „Aktion Sühnezeichen“, gilt es auch heute noch Maß zu nehmen, ist unser Autor überzeugt.

Im Zeichen der Versöhnung: Lothar Kreyssig (Mitte) studierte Jura und arbeitete als Rechtsanwalt und Richter. Früh unterstützte er die Bekennende Kirche und wurde zu einem ihrer führenden Repräsentanten. Auch durch seinen Protest gegen die Euthanasieverbrechen geriet er in Konflikt mit dem nationalsozialistischen Regime. Nach dem Krieg war Kreyssig Präses der Synode der Evangelischen Kirche in der Kirchenprovinz Sachsen in Magdeburg. 1958 rief er zur Gründung der „Aktion Sühnezeichen“ auf. Das Foto zeigt ihn beim Besuch einer „Sühnezeichen“-Gruppe in Auschwitz. (Foto: Konrad Weiß / Picture alliance / Zoonar)
Im Zeichen der Versöhnung: Lothar Kreyssig (Mitte) studierte Jura und arbeitete als Rechtsanwalt und Richter. Früh unterstützte er die Bekennende Kirche und wurde zu einem ihrer führenden Repräsentanten. Auch durch seinen Protest gegen die Euthanasieverbrechen geriet er in Konflikt mit dem nationalsozialistischen Regime. Nach dem Krieg war Kreyssig Präses der Synode der Evangelischen Kirche in der Kirchenprovinz Sachsen in Magdeburg. 1958 rief er zur Gründung der „Aktion Sühnezeichen“ auf. Das Foto zeigt ihn beim Besuch einer „Sühnezeichen“-Gruppe in Auschwitz. (Foto: Konrad Weiß / Picture alliance / Zoonar)
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