Reggio-Pädagogik: Impulse aus Italien

Ich habe ihn als Mutter gelesen und muss sagen, er ist für Eltern ohne pädagogischen Hintergrund gar nicht so leicht zu verstehen.

Mein Sohn erlebt in der Kita auch Reggiopädagogik, es gibt Vor-und Nachteile dieser Pädagogik. Diese sind mir ein wenig zu kurz gekommen in dem Artikel.

Mit Ihrer Aussage zur "Projektplanung" gehe ich nicht konform mit Ihnen. Natürlich kann ich etwas planen, aber (und ich weiß, wovon ich rede!) wenn ich beobachte und auf die Kinder höre, kann ich meine "Pläne" einpacken.... Unsere Projekte waren fast immer die logische Schlussfolgerung des vorangegangenen Projektes und durch das Transparentmachen der Prozesse, fühlten sich auch die Eltern eingeladen, mitzutun und trugen mit dazu bei, die Motivation der Kinder zu verstärken.
Man sollte auch eher "entwerfen" und weniger "planen". Ein Plan ist etwas, was ich mir vorgenommen habe, etwas Starres, während ein Entwurf nach allen Seiten offen ist und jeder "Fehler" ist eine Chance, sich mit etwas auseinanderzusetzen (also positiv behaftet), während beim Planen ein Fehle ein Makel und somit negativ behaftet ist.