Als Stille und Unendlichkeit mich in ihre Arme schlossen: Geborgen im All 20 Jahre her und so nah, als hätte ich es gerade erlebt. Heute muss ich nicht mehr in die Namib fahren, um dort zu sein. Ich muss nur die Augen schließen. Dann durchdringt Wärme meine Haut. Ich sehe die weite Linie zwischen Himmel und Erde. Ich sehe die Farben des Sandes im wechselnden Licht. Ich weiß, dass ich ein Sandkorn bin. Geborgen im All. Von Doris Bewernitz Begegnung mit der Unendlichkeit: Die Wüste nimmt alles Kleinliche und Enge von mir.© getty-images Nr. 9 – 2019, S. 16-19 / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 64,20 € für 12 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 10,80 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 52,80 € für 12 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Doris Bewernitz Doris Bewernitz, geb. 1960 in Mecklenburg, verbringt die meiste Zeit des Jahres in ihrem Garten mitten in Berlin. Die Mutter zweier erwachsener Söhne arbeitete unter anderem als Kinderkrankenschwester, Gerichtsprotokollantin, Sozialpädagogin und Gestalttherapeutin. Seit 1995 schreibt und veröffentlicht sie Kurzprosa, Satiren und Reportagen.
Doris Bewernitz Doris Bewernitz, geb. 1960 in Mecklenburg, verbringt die meiste Zeit des Jahres in ihrem Garten mitten in Berlin. Die Mutter zweier erwachsener Söhne arbeitete unter anderem als Kinderkrankenschwester, Gerichtsprotokollantin, Sozialpädagogin und Gestalttherapeutin. Seit 1995 schreibt und veröffentlicht sie Kurzprosa, Satiren und Reportagen.