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einfach leben – Ein Brief von Anselm Grün, November, Nr. 11 – 2016

Über diese Ausgabe

Lebenskunst

  • Pause machen
    Plus S. 2

    AlltagsspiritualitätPause machen

    Viele Menschen machen keine Pausen. Sie müssen ständig durcharbeiten. Selbst die Mittagspause lassen sie ausfallen. Sie essen eine Semmel, während sie ihre Mails beantworten. Pausen sind aber notwendig, damit unser Leben gelingt. Sie gehören zur Kunst des Lebens.

  • Plus S. 3

    ForumDankbare und belastende Erinnerungen

    "Ich war neulich in der Heimat meines alten Vaters in Ostpreußen. Mir kamen die Orte so vertraut vor: als ob ich schon einmal da war. Und ich fühlte mich mit meinem Vater tief verbunden. Ist das möglich, dass ich in mir die Erinnerungen meines Vaters an seine Heimat trage?" "Wenn ich allein und unbeschäftigt bin, tauchen in meinem Inneren oft Bilder auf, die ich im Fernsehen gesehen habe: Das Bild des toten Flüchtlingskindes am Strand, Bilder von Gewalt und Terror, von ausgebombten Städten, von Gesichtern voller Schmerz und Trauer."

  • Erinnerung tut gut
    Plus S. 4-5

    LebensthemaErinnerung tut gut

    Viele behalten vorwiegend die schwierigen Momente und Phasen ihres Lebens im Gedächtnis oder sie blicken gar voller Bitterkeit und Enttäuschung zurück. Das tut ihnen nicht gut, denn die Erinnerung ist eine wesentliche Quelle für das Gefühl, das wir im Augenblick haben. Sie verbindet Vergangenheit und Gegenwart, sie kann uns heilen und eine neue Zukunft eröffnen.

Spiritualität

  • Plus S. 6-7

    Geschichten aus den WeltreligionenDer Weg ins eigene Herz

    Wenn Rabbi Baruch beim Beten des Psalms an die Worte kam: „Gebe je ich Schlaf meinen Augen, meinen Wimpern Schlummer, bis ich dem Herrn eine Stätte fi nde“, hielt er inne und sprach zu sich: „Bis ich mich finde und errichte zu einer Stätte, bereit für die Niederlassung der Schechina (d.h. Gottes Gegenwart).“

  • Wer wird gerettet?
    Plus S. 10

    Bibel tiefer verstehenWer wird gerettet?

    Jesus von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte. Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen: Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen, hinein zu kommen, aber es wird ihnen nicht gelingen. Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt, dann steht ihr draußen, klopft an die Tür und ruft: Herr, mach uns auf! Er aber wird euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Dann werdet ihr sagen: Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken, und du hast auf unseren Straßen gelehrt. Er aber wird erwidern: Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan.“ (Lk 13,22-27

  • Bewusst knien
    Plus S. 11

    Kleine GebetsschuleBewusst knien

    In meiner Kindheit war das Knien die eigentliche Haltung beim Gottesdienst. Nur zur Lesung setzte man sich, zum Evangelium und Vaterunser stand man auf. Das Knien entsprach damals dem Gottesbild, das viele hatten. Vor Gott muss man knien.

Interview

Autorinnen und Autoren