Materialien
- 1 ausgediente Schwimmnudel oder Polyethylenschaumreste
- 1 Schere pro Kind
- 1 Tafelmesser pro Kind
- mehrere ausgespülte Joghurtbecher oder Einweglöffel aus Plastik oder Holz
- wasserfeste Filzstifte
- ggf. 1 Cuttermesser(nur unter Aufsicht!)
- Allesklebstoff
- ggf. 1 Kastanienbohrer
- ggf. 1 Rundraspel
- mehrere gerade Stöcke und Astgabeln
- ggf. 1 Astschere
- 1 großer Wasserbehälter, z. B. Wanne oder Planschbecken
- ·verschiedene Gießkannen, Trichter, Röhren oder Schläuche
Los gehts:
1. Von einer Schwimmnudel schneiden die Kinder pro Rad eine ca. 5 cm dicke Scheibe ab. Alternativ schneiden sie runde Scheiben aus Polyethylenschaumresten.
2. Aus Joghurtbechern fertigen die Kinder jetzt Schaufeln an. Sie teilen den oberen Rand eines Joghurtbechers in vier bis sechs gleich große Abschnitte ein, indem sie mit einem Filzstift senkrecht entsprechende Linien ziehen. Dann schneiden die Kinder mit einer Schere den Becher von den Randmarkierungen bis zum Boden ein. Anschließend schneiden sie den Boden ab. Auf die gleiche Weise schneiden die Kinder ggf. noch zwei weitere Schaufeln zurecht, sodass sie insgesamt sechs Schaufeln haben. Noch einfacher geht es mit Einweglöffeln aus Plastik oder Holz: Die Kinder schneiden hier nur ein Stück des Stieles ab, schon sind die Schaufeln fertig. Wenn sie möchten, bemalen sie die Schaufeln mit wasserfesten Filzstiften.
3. Nun stecken die Kinder die Schaufeln in die Schwimmnudelscheiben. Dazu zeichnen sie entsprechend der Größe der Schaufelunterseiten sechs Striche in gleichmäßigem Abstand auf die gebogene Seite der Schwimmnudel. Dann schneiden die Kinder mit einem Messer je einen Spalt auf diesen Linien ein. Unterstützen Sie ggf. mit einem Cuttermesser . Die Kinder stecken die Schaufelenden probeweise in die Schlitze. Sie achten darauf, dass alle Wölbungen der Schaufeln in die gleiche Richtung zeigen. Wenn alle Schaufeln gut sitzen, kleben die Kinder sie mit Allesklebstoff fest und lassen den Klebstoff trocknen.
4. Manche Schwimmnudeln haben bereits in der Mitte ein Loch. Falls nicht, durchbohren die Kinder die Schwimmnudelscheibe in der Mitte mit einem Kastanienbohrer. Dann vergrößern sie das Loch mit einer Rundraspel, bis es so groß ist, dass der Stock locker hindurchpasst.
5. Als Nächstes fädeln die Kinder die Wasserradscheiben auf Stöcke, sodass diese locker sitzen und sich gut drehen können. Sie können mehrere Wasserräder auf einen langen Stock fädeln oder für jedes Rad einen eigenen verwenden. Schneiden Sie mit einer Astschere jeweils zwei Astgabeln passend bzw. auf gleicher Höhe zurecht und stecken Sie diese in den Boden je links und rechtsneben einer großen Wanne. Auf die Astgabeln legen die Kinder den Stock mit den Wasserrädern.
6. Jetzt probieren die Kinder mit Gießkannen, Trichtern, Röhren oder Schläuchen aus, wie sich die Wasserräder drehen. Sie gießen aus verschiedenen Höhen und mit unterschiedlichem Druck Wasser auf die Schaufeln und beobachten, was passiert.
7. Unternehmen Sie mit den Kindern einen Ausflug zu einem Bach. Dort stecken die Kinder ihre Wasserräder auf den Stöcken ins Bachbett. Beobachten Sie gemeinsam, wie die Fließkraft des Bachs die Wasserräder bewegt.
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