Ulrike Herrmann: Zitat der Woche 41/2022 9.10.2022 / 1 Kommentar „Mit der Natur lässt sich nicht verhandeln. Der Kapitalismus wird enden, weil er mit dem Klimaschutz nicht vereinbar ist. Die nächste Epoche wird eine ‚Überlebenswirtschaft‘ sein.“ Ulrike Herrmann, Wirtschaftsredakteurin der „taz“ Anzeige Der CiG-Newsletter Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Jetzt anmelden PDF-Datei Word Drucken Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Schlagwörter Zitate der Woche Auch interessant Gratis 9/2023 S. 2 John von Düffel: Zitat der Woche 9/2023 Gratis 8/2023 S. 2 Petra Bahr: Zitat der Woche 8/2023 Gratis 7/2023 S. 2 Walter Lang: Zitat der Woche 7/2023 Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von Norbert Müsch am 13.10.2022 Frau Herrmann, gelernte Bankkauffrau, Journalistin und Publizistin, argumentiert in ihrem aktuellen Buch "Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden" (https://www.kiwi-verlag.de/buch/ulrike-herrmann-das-ende-des-kapitalismus-9783462002553) - wohltuend sachlich, ideologie- und illusionsfrei, warum kein dem Kapitalismus innewohnendes endloses Wachstum in einer endlichen Welt möglich ist. Zugleich weist sie konstruktiv auf eine Möglichkeit hin, wie sich der notwendige soziale und ökologische Wandel weg vom Kapitalismus hin zu einem guten Leben für alle vollziehen läßt, ohne daß man ins Chaos oder eine Diktatur abrutscht, nämlich - am Beispiel der britischen Kriegswirtschaft im 2. Weltkrieg - durch sogenanntes "grünes Schrumpfen". Konkret entscheidet der Staat dann darüber, was unter dem Aspekt schrumpfender Ressourcen und Energie produziert und wie gerecht zugeteilt wird. Ansätze davon erleben wir bereits im Zusammenhang mit nicht mehr fließendem Gas aus Rußland mit der geplanten Zuteilung günstiger Gas- und Stromkontingente, der Gas- und Strombremse. Es macht m.E. Sinn, sich lieber jetzt als morgen auf die Tugend des Maßhaltens, oftmals als Verzicht gebrandmarkt, zu besinnen, denn wenn wir überleben wollen, führt kein Weg daran vorbei. Ja, 'Überlebenswirtschaft' klingt nach Mangel, und maßloses Fliegen, Autofahren, Streamen und Fleischessen wird nicht mehr möglich sein; aber ist das alles in dieser bisherigen Unbegrenztheit wirklich existenziell notwendig für ein Leben in Fülle? Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Kommentieren Wir freuen uns über Ihren Kommentar Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Kommentieren