Zum Einsatz von Düften im kirchlichen Raum mit der zap:aerothekMit der Nase durch das Kirchenjahr

Wonach riecht eigentlich Kirche für Sie? Eher „miefig“, „modrig“, „muffig“? Oder denken sie zuallererst an den wohlriechenden Duft des Weihrauchs in der Osternacht oder der Christmette? Vermutlich wird ihre Entscheidung eng mit ihrer allgemeinen Sicht auf die Kirche zusammenhängen: Stinkt Ihnen die Kirche eher oder finden Sie sie eigentlich ganz „dufte“? Beklagen Sie sich eher über den „Muff von 1000 Jahren unter den Talaren“ oder können Sie Kirche gut riechen?

Fazit

Wie riecht Kirche im 21. Jahrhundert? Welchen Duft verströmt eine Kirche von morgen? Und was führt dazu, dass Menschen Kirche echt „dufte“ finden? Auf dem Weg zu einer erneuerten Kirche darf die Nase nicht ausgeklammert werden, denn „die Wiederentdeckung des Geruchssinns ist eine große Chance: Ein Kirchenraum, der faszinierend riecht und ein Gottesdienst, der mit allen Sinnen Gottes Gegenwart feiert, haben Ausstrahlung und können über das Staunen ins Gebet führen“ (Böntert 2022, S. 202). Nutzen wir die mit dem Einsatz von Düften im Kirchenraum verbundenen Möglichkeiten und werden so immer mehr zu dem, wozu wir als Kirche bestimmt sind: „Christi Wohlgeruch“ in dieser Welt (2 Kor 2,15) zu sein.

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