In der medialen Vielfalt spielt das Printprodukt seine Stärken aus – wenn man es lässtWarum ein Pfarrbrief als Magazin den Aufwand lohnt

„Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“ Diese Binsenwahrheit aus der Welt des Marketings lernte ich bei meiner Ausbildung in Sachen Öffentlichkeitsarbeit schätzen. Sie buchstabiert anschaulich, was ich in der Pastoraltheologie gelernt und in der Praxis begriffen habe: Wenn das, was ich sagen oder ausdrücken will, keinen Andockpunkt in der Lebenswelt des anderen hat, dann kommt keine gelingende Kommunikation zustande. Das, was ich sage, muss eine Relevanz für ihn haben. Und, um im Bild zu bleiben: Der Wurm muss erst einmal zum Fisch durchdringen und von ihm wahrgenommen werden.

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