Der Pfarrbrief als KommunikationsmittelEin überzeugendes Erzählwerk

Der Pfarrbrief ist in der Kölner Agnespfarrei immer noch ein wichtiges Kommunikations- und Erzählwerk – und das über die Grenzen der Pfarrei hinaus. Das ist deswegen gelungen, weil er sich schon seit vielen Jahren mehr und mehr vom reinen Mitteilungsblatt der Pfarrei zu einem Magazin entwickelt hat, das durchaus auch säkulare Leserinnen und Leser im Viertel interessiert. Dieses Konzept sorgt dafür, dass die Redaktion ihre Arbeit erfolgreich, gut und gerne macht.

Fazit

Die Pfarrbriefarbeit ist spannend, zielführend und erfüllend, wenn eine motivierte Redaktion, die idealerweise aus Menschen mit unterschiedlichen Expertisen und Fähigkeiten besteht, ihr Konzept in großer Freiheit und mit viel Zutrauen entwickeln kann. Dieses Konzept muss aber klar erkennbar sein: durch die Art des Erzählens, durch die Auswahl der Rubriken, durch das Finden und Setzen der Themen, durch eine klare Bildsprache und ein überzeugendes Layout. Gelingt dies, ist der Pfarrbrief keinesfalls ein notwendiges Übel, sondern immer noch ein überzeugendes Kommunikationsmittel am Puls der Zeit.

Anzeige:  Herzschlag. Etty Hillesum – Eine Begegnung. Von Heiner Wilmer

Diesen Artikel jetzt lesen!

Im Abo

3 Hefte + 3 Hefte digital 0,00 €
danach 73,70 € für 11 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang
inkl. MwSt., zzgl. 12,10 € Versand (D)

3 Hefte digital 0,00 €
danach 60,50 € für 11 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang
inkl. MwSt.,

Sie haben ein Abonnement? Anmelden