Kulturpolitischer Henotheismus: Die Wiederkehr der Stammesgottheit Der Moskauer Patriarch Kyrill hat den Überfall auf die Ukraine mit einer kulturpolitischen Kritik am Feindbild des Westens gerechtfertigt. Damit hat er den problematischen Zusammenhang von Religion und Gewalt um den Faktor der kulturellen Identität verstärkt. Doch damit steht er keineswegs alleine. Die kulturpolitische Vereinnahmung von Religion und die religiöse Überhöhung von kultureller Identität fordert die Theologie neu heraus. Klaus Mertes SJ ist Redakteur dieser Zeitschrift. Von Klaus Mertes Stimmen der Zeit 148 (2023) 135-143 Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 4,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 82,80 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,60 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 70,80 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Klaus Mertes Superior des Ignatiushauses in Berlin, studierte klassische Philologie und Slawistik, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst in Hamburg, 1994–2011 dann am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in Sankt Blasien. Auch interessant Plus Heft 6/2022 S. 449-452 Laboratorium interkultureller Theologie: Erbe und Auftrag des Zweiten Vatikanums Von Klaus Vellguth Plus Heft 2/2022 S. 121-125 Der fromme Betrug: Heilige Tücher und Dürers unbekanntes Experiment Von Georg Maria Roers SJ Plus Heft 2/2022 S. 141-150 Kunst ohne Werk?: André Müllers Interviews Von Michael Braun
Klaus Mertes Superior des Ignatiushauses in Berlin, studierte klassische Philologie und Slawistik, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst in Hamburg, 1994–2011 dann am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in Sankt Blasien.
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