Lösungsstrategien für Kitas während der Pandemie? Fehlanzeige!

Kleinstkinder in Kita und Tagespflege, Editorial
© Harald Neumann, Freiburg

Die Corona-Infektionszahlen sind während der Ferienzeit wieder gestiegen. Auslöser ist u.a. die äußerst ansteckende Virusvariante Delta, die sich vor allem im ungeimpften Teil der Bevölkerung verbreitet, insbesondere auch unter jungen Kindern. Ein Corona-Impfstoff ist für diese Altersstufe nicht zugelassen. Ob sich das in absehbarer Zeit ändern wird? Völlig unklar.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat im Juli ein Strategiepapier veröffentlicht, das Kitas helfen soll, sich für die nächste Corona-Welle zu wappnen. Es wird davon ausgegangen, dass die Zahl der Corona-Infektionen bis Oktober langsam ansteigen wird, danach soll sich der Anstieg beschleunigen und seinen Höhepunkt Anfang 2022 erreichen. Vorsorglich wird daher u. a. empfohlen, kontinuierliche Bildungs- und Betreuungsangebote vorzubereiten und digitale Möglichkeiten auszubauen. Das bedeutet nun konkret aber was? Praktikable Lösungsstrategien, um die Arbeit mit den Kindern möglichst risikofrei und effizient zu gestalten, bleiben Wissenschaftler und Politiker den Einrichtungen wohl auch künftig schuldig. Seit März 2020 agieren pädagogische Fachkräfte in einem Spannungsfeld, das sowohl sie als auch die Kinder an ihre Belastungsgrenzen führt. Mit dem Fachthema dieser Ausgabe möchten wir eine Zwischenbilanz ziehen: Wie sind Kita-Teams bislang mit den vielen Herausforderungen umgegangen und inwiefern haben die pandemiebedingten Belastungen die Zusammenarbeit verändert?

Wie geht es Ihnen in dieser schwierigen Zeit? Sehr gerne möchten wir Ihnen redaktionell den Rücken stärken und in unserer Fachzeitschrift die Themen aufbereiten, die Sie im Kontext der Pandemie am dringendsten benötigen. Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen – mehr dazu auf Seite 11.

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Ulrike Fetzer

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