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einfach leben – Ein Brief von Anselm Grün, April, Nr. 4 – 2019

Über diese Ausgabe

Gastkommentar

  • Gott ist Geist und Liebe
    Plus S. 8-9

    BegegnungenGott ist Geist und Liebe

    Johanna Haberer ist Mitglied in der Datenethikkommission der Bundesregierung, unterrichtet Publizistik am Fachbereich Theologie und setzt sich mit Fragen und Problemen der modernen Technologie auseinander, zuletzt mit dem Internet in ihrem Buch „Leben in der Anderswelt“. In den spontanen Antworten von Johanna Haberer auf die Fragen von einfach leben werden ihre theologischen Impulse und ihr spirituelles Fundament deutlich.

Porträt

  • Thomas Merton - lebenslang ein Sucher
    Plus S. 11

    Menschen und BücherThomas Merton – lebenslang ein Sucher

    Am 10. Dezember 1968 starb der weltweit bekannte Trappistenmönch Thomas Merton in Bangkok bei einem tragischen Unfall. Gerade hatte er einen Vortrag gehalten. Da ging er in sein Zimmer und wollte duschen. Er griff nach dem Ventilator und bekam einen Stromstoß. Die Diskussion, ob die CIA ihn umgebracht hat, weil er einer der Hauptkritiker der amerikanischen Vietnampolitik war, ist bis heute nicht abgeebbt.

Forum

  • Plus S. 3

    ForumVertrauen fassen und wiederfinden

    "Als es mir nicht so gut ging, habe ich einem Freund von meinen Problemen erzählt. Und er hat es einfach weitererzählt."
    "Ich bin allen Menschen gegenüber grundsätzlich misstrauisch. Ich kann mich keinem Menschen anvertrauen."

Lebenskunst

  • Handyfasten
    Plus S. 2

    Kraftquellen im AlltagHandyfasten

    Verzicht kann durchaus Luxus sein, den wir uns von Zeit zu Zeit gönnen sollten. Viele werden schon nervös, wenn sie ihr Handy mal im Auto vergessen haben oder es gerade nicht finden. Und viele erleben das Handy als Belastung. Nicht permanent und überall erreichbar zu sein, ist da durchaus ein Zugewinn an Freiheit. Jetzt ist die Gelegenheit dafür: In Fastenzeit könnten wir uns selbst Zeiten setzen, in denen wir auf das Handy verzichten.

  • Vertrauen - mir selbst und dem anderen
    Plus S. 4-5

    Was gutes Leben ausmachtVertrauen - mir selbst und dem anderen

    „Was für ein Vertrauen“, ist das Motto des Kirchentags 2019 in Dortmund. Keine Frage: Ohne Vertrauen können wir nicht leben. Aber wie geht das? Vertrauen ist jedenfalls eine sehr persönliche - und eine sehr folgenreiche - Sache. Vertrauen kann man nicht einfach schaffen oder dekretieren. Es muss von meiner Person ausgehen. Von mir strahlt aber nur dann Vertrauen aus, wenn ich mir selbst vertraue, wenn ich keine Angst habe vor meiner eigenen Wahrheit.

  • Du bist nicht allein
    Plus S. 12

    Mein tägliches RitualDu bist nicht allein

    Setze dich bequem hin und schließe die Augen. Horche in dich hinein: Wo spürst du Leid in dir? Tauchen da alte Verletzungen auf? Oder spürst du ein Leiden an deiner Unzulänglichkeit oder deinen Krankheiten, deiner körperlichen Begrenztheit und der Empfindlichkeit deiner Seele? Lass all das Leid in dir zu.

Spiritualität

  • Schmerz
    Plus S. 6-7

    Geschichten aus den Weltreligionen Schmerz

    Schmerz entsteht, wenn du siehst, wie arrogant du warst. Und Schmerz ist es auch, der dich von Anmaßungen befreit. Ein Kind kann nicht geboren werden, bevor die Mutter Schmerzen empfindet. Das Kind, das du in dir trägst, heißt: Wirklich Vertrauen! Die Worte der Erleuchteten und der Propheten sind wie helfende Hebammen. Aber zuerst musst du wohl Schmerzen haben. (Dschalaladin Rumi 1207-1273)

  • Plus S. 10

    Mit Psalmen betenDer Vertrauenspsalm

    Das Gebet Jesu am Kreuz Der Psalm 31 ist der Abendpsalm der frommen Juden. Der Evangelist Lukas stellt es sich so vor: Während die frommen Juden im Tempel den Psalm 31 als Abendgebet sprechen, betet Jesus diesen Psalm am Kreuz.

Autorinnen und Autoren